Faustball-Regionalmeisterschaften: Lob und Erfolg für VfL Kirchen
Als Gastgeber bestritten die U14-Faustballer des VfL Kirchen die Regionalmeisterschaft West. Das gute Abschneiden der eigenen Mannschaft (5. Platz) und die positive Resonanz von Zuschauern und Teilnehmern machten aus der Veranstaltung für den VfL einen doppelten Erfolg. In seiner Abschlussrede bedankte sich Regionalobmann Dominic Goebels bei den Faustballern des VfL Kirchen für die gute Ausrichtung der Meisterschaft.
Kirchen. Die Faustballabteilung des VfL Kirchen 1883 e.V. richtete am Wochenende (23./24. Februar) die Regionalmeisterschaft West der männlichen U14 aus. Das gute Abschneiden der eigenen Mannschaft (5. Platz) und die positive Resonanz von Zuschauern und Teilnehmern machten aus der Veranstaltung für den VfL einen doppelten Erfolg.
Ziel Endrunde
Am Samstag trugen die insgesamt acht qualifizierten Mannschaften zunächst die Vorrundenspiele in zwei Gruppen aus. Gastgeber Kirchen traf im Auftaktspiel auf den hessischen Landesmeister TG Offenbach. Im ersten Satz war ein Sieg für das VfL-Team zum Greifen nah, doch am Ende siegte Offenbach knapp mit 15:14. Auch im zweiten Satz hatte der VfL mit 8:11 das Nachsehen. Deutlich unterlegen waren die Kirchener dann gegen den TV Waibstadt (5:11, 3:11), der bereits im Vorfeld als einer der Favoriten auf den Titel des Westdeutschen Meisters gehandelt worden war. Im letzten Vorrundenspiel half dem VfL dann nur noch ein Sieg, um sich für die Endrunde am Sonntag zu qualifizieren. Im Vorfeld des Spiels appellierten die Trainer Josefine Pfeifer, Jan Brendebach und Betreuer Dirk Rötter nochmals an den Kampfgeist der Mannschaft, denn in den vorangegangenen Spielen fehlte dem Gastgeber zu oft der nötige Biss. Scheinbar zeigten die Worte ihre Wirkung, denn gegen den TV Käfertal sahen die Zuschauer dann eine stark aufspielende Mannschaft, die sich mit 11:9 den ersten Satz sicherte. Motiviert durch diesen Erfolg zeigten die Spieler dann auch im zweiten Satz gute Leistungen und drehten einen 7:8-Rückstand zum 11:8-Sieg. Mit dem Erreichen der Endrunde war für den Gastgeber somit das erhoffte Ziel für diese Meisterschaft erreicht.
Halbfinale verpasst
Zum Auftakt der Endrunde spielte der VfL Kirchen dann am Sonntagmorgen gegen den TB Oppau um den Einzug ins Halbfinale. Wieder sahen die zahlreichen Zuschauer eine gute Kirchener Mannschaft, die sich den ersten Satz mit 11:8 sichern konnte. Im zweiten Satz wurden die Oppauer dann jedoch sicherer, während sich beim VfL einige Eigenfehler einschlichen. Nach einer 3:11-Niederlage war auch im dritten Satz kein Kraut gegen die Pfälzer gewachsen, sodass der VfL den Einzug ins Halbfinale verpasste.
Sicher im Spiel um den fünften Platz
Es blieb nun noch das Spiel um den fünften Platz, in dem sich der Gastgeber mit 11:3 und 11:2 deutlich gegen die TG Offenbach durchsetzte. Die VfL-Spieler verabschiedeten sich von den Zuschauern mit einem konzentrierten und sicheren Auftritt und begeisterten damit auch Bürgermeister Maik Köhler, der die Schirmherrschaft für diese Meisterschaft übernommen und an beiden Tagen zahlreiche Spiele verfolgt hatte. Bei der Höhe des Ergebnisses profitierte der VfL jedoch auch von einem verletzungsbedingten Ausfall auf Seiten der TG Offenbach.
Finalisten fahren zur Deutschen Meisterschaft
Zum Abschluss der Meisterschaft trafen mit dem TV Waibstadt und dem TV Bretten zwei badische Vereine im Finale aufeinander. Die Zuschauer sahen zwei spannende Sätze, in denen sich Waibstadt mit 14:12 und 11:9 den Titel sichern konnte. Die Qualifikation zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft (23./24.03.2019 in Ahlhorn) erreichten beide Finalteilnehmer. In seiner Abschlussrede bedankte sich Regionalobmann Dominic Goebels bei den Faustballern des VfL Kirchen für die gute Ausrichtung der Meisterschaft. Abteilungsleiter Rolf Ludwig, der an diesem Wochenende viel Zuspruch von zufriedenen Gästen bekam, bedankte sich abschließend bei den zahlreichen Helfern aus dem gesamten Verein, die der Region einmal mehr ein gelungenes Faustball-Wochenende bieten konnten.
Für den VfL spielten: Hendrik Czichy, Phil Elzer, Dustin Gläsemann, Alexandre Grigat, Luca Löcherbach, Justus Naber, Konstantin Nix und Tobias Rathmer. (PM)
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