Zwei Brände forderten die Hammer Feuerwehr
AKTUALISIERT (26. Februar, 10 Uhr) Gleich zwei Einsätze fuhr die Hammer Feuerwehr am Montagnachmittag (25. Februar). Nachdem ein Flächenbrand in Bitzen gelöscht war, ging es weiter zur Unterstützung der Wissener Feuerwehr bei einem Heuballenbrand in Birken-Honigsessen. Zwischenzeitlich wurde auch die Ursache des Brandes in Bitzen geklärt.
Bitzen/Birken-Honigsessen. Am Montagnachmittag (25. Februar) wurde um kurz nach 15 Uhr ein kleiner Flächenbrand in der Poststraße in Bitzen gemeldet. Aufmerksame Anwohner hatten die Rauchentwicklung am Waldrand an einem Haufen gerodeter Fichtenäste bemerkt und den Notruf gewählt. Die Leitstelle in Montabaur alarmierte die Feuerwehr Hamm, welche mit drei Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausrückte. Als der Einsatzleiter die Brandstelle erreichte, standen schon gute 100 Quadratmeter Waldboden und Astwerk in Flammen. Das Unimog- Tanklöschfahrzeug der Hammer Feuerwehr konnte wegen der guten Geländegängigkeit ganz nah an die Brandstelle fahren. So mussten nur wenige Schläuche verlegt werden und die Brandbekämpfung konnte starten.
Dank des schnellen Einsatzes wurde eine Brandausbreitung auf weiteres Astwerk und eine Tannenschonung verhindert. Neben zehn Feuerwehrleuten aus Hamm war auch eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Wissen vor Ort. Die Brandursache blieb zunächst unklar. Am Montagabend gegen 20 Uhr meldete sich laut Polizei jedoch ein Mann bei der Wache in Wissen und gab sich als vermutlicher Verursacher für das Feuer zu erkennen. Er habe dort am Vormittag bei Waldarbeiten Asche ausgeschüttet. Diese sei vermutlich nicht komplett ausgekühlt gewesen und vorhandene Glutreste hätten das in Brand setzen der Äste verursacht. Er gab an, für sämtliche Folgen des Brandes aufkommen zu wollen.
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In Bitzen waren noch nicht alle Geräte wieder in den Fahrzeugen verstaut, da kam der nächste Alarm: Die Kameraden aus Wissen brauchten Unterstützung bei einem Heuballenbrand in Birken-Honigsessen. Wieder waren die Tanklöschfahrzeuge der Wehren gefragt, denn es musste Löschwasser auf den abgelegenen Einsatzort transportiert werden. Nach gut einer Stunde konnte die Hammer Wehr den zweiten Einsatz beenden und das Feuerwehrhaus Hamm anfahren. (PM)
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