Gemüseanbau: Mit Mulchen gegen Hitze und Starkregen?
Gemüseanbau im Westerwald funktioniert prima, wenn man weiß, wie es geht. Der Gemüsehof Dickendorf macht es vor. Darüber berichtet Johannes Storch bei einem Vortrag im Regionalladen Unikum in Altenkirchen am Donnerstag, den 14. März. Er leitet seit 2011 den Gemüsehof.
Altenkirchen. Gemüseanbau im Westerwald funktioniert prima, wenn man weiß, wie es geht. Der Gemüsehof Dickendorf macht es seit 2007 auf mittlerweile zehn Hektar Feldgarten und 1.650 Quadratmetern Gewächshausfläche mit etwa 45 verschiedenen Gemüsekulturen vor. „Das Geheimrezept: dauerhafte Bodenbedeckung und Durchwurzelung durch Mulchen. Dies hilft bei Hitze sowie bei Starkregen. Bodenlebewesen und Pflanzen sind begeistert“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Regionalladens Unikum in Altenkirchen.
Und wie genau und warum dies funktioniert, das erklärt Johannes Storch bei einem Vortrag im Unikum am Donnerstag, den 14. März, um 19.30 Uhr. Er studierte Biolandwirtschaft in Kassel und leitet seit 2011 den Gemüsehof. Bereits um 18.30 Uhr beginnt eine Samentauschbörse: Dann besteht ausreichend Möglichkeit, mitgebrachte Gemüse- und Blumen-Samen zu tauschen oder gegen geringes Geld oder Spende zu erwerben. Denn jetzt beginnt gerade die beste Zeit, Tomaten und Co. selbst auszusäen. (PM)
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