Wissener BBS-Schüler erkundeten Aldi-Filiale
14 Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule an der Berufsbildenden Schule (BBS) Wissen lernten im Rahmen der Schulkooperation zwischen der BBS und Aldi Süd den Aufbau und die Ablaufprozesse einer Aldi-Filiale kennen. Unter anderem durften sie sich an der Kasse versuchen. Dabei galt es, sich trotz Scannerkasse viele Artikelnummern, zum Beispiel für Gemüse oder Backwaren, merken zu können.
Wissen. 14 Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule an der Berufsbildenden Schule (BBS) Wissen lernten im Rahmen der Schulkooperation zwischen der BBS und Aldi Süd den Aufbau und die Ablaufprozesse einer Aldi-Filiale kennen. Carina Arndt, Teamleiterin Human Resources bei Aldi Süd, hatte die angehenden Assistenten für Organisation und Officemanagement in die Filiale nach Wissen eingeladen. Begleitet wurden sie von Studienreferendarin Carina Schuller und Oberstudienrat Björn Hornburg. Neben Carina Arndt waren ausschließlich Aldi-Auszubildende für die Betreuung der Wissener Schüler zuständig, da die Filiale im Rahmen des Aldi-Projektes „Azubis leiten eine Filiale“ lediglich durch angehende Einzelhandelskaufleute gemanagt wurde.
Zu Beginn der Filialerkundung wurde das Unternehmen durch eine sehr kurzweilige und informative Präsentation von Carina Arndt vorgestellt. Neben Informationen zur Geschichte und der Aufbauorganisation des Discounters sowie den Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen erfuhren die Schüler auch überraschende Dinge: So ist das Unternehmen auch Deutschlands größter Weinhändler und unter den Top Ten der deutschen Textilhändler. Im Anschluss wurden die Schüler dann durch den Markt und hinter die Kulissen geführt. Neben dem typischen Aldi-Marktaufbau lernten sie auch die Pfandannahme, den Brotbackautomaten, das Marktleiterbüro, die Sozialräume der Mitarbeiter sowie das Lager inklusive Kühlhaus und Müllpresse kennen.
Stellenanzeige
Zum Abschluss durften sich alle Schüler an der Kasse versuchen. Dabei galt es, sich trotz Scannerkasse viele Artikelnummern, zum Beispiel für Gemüse oder Backwaren, merken zu können. Auch Stornobuchungen und Rabattabzüge mussten eingegeben werden und bei alkoholischen Getränken musste das Alter des Käufers erfragt werden. Dies galt auch für alkoholhaltige Pralinen. Bei einer Abschlussrunde wurde die gut zweistündige Veranstaltung sehr positiv reflektiert, bevor man mit vielen interessanten Eindrücken die Heimreise antrat. (PM)
Lokales: Wissen & Umgebung
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Wissen auf Facebook werden!