34-Jähriger nach Karnevalsumzug niedergeschlagen
Es war bereits am Karnevalsdienstag, also am 5. März: Ein 34-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Hamm wurde in der Wissener Maarstraße, die die Bahnhofstraße und die Mittelstraße verbindet, niedergeschlagen und schwer am Kopf verletzt.
Wissen. Es war bereits am Karnevalsdienstag, also am 5. März: Ein 34-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Hamm wurde in der Wissener Maarstraße, die die Bahnhofstraße und die Mittelstraße verbindet, niedergeschlagen und schwer am Kopf verletzt. Eine Wunde am Auge musste genäht werden. Der Zeitpunkt: Es war etwa 16.25 Uhr, somit gegen Ende des Karnevalszuges in der Siegstadt, als viele Menschen unterwegs waren. So stellen sich die Informationen dar, die der AK-Kurier in der letzten Woche per Social Media erhielt und die sich nach und nach durch eigene Recherchen bestätigen ließen.
Die Wissener Polizeiwache teilte dazu auf Anfrage des AK-Kuriers mit, dass es sich laut unterschiedlichen Zeugenaussagen bei den Tätern um „drei bis vier südländisch aussehende Personen“ gehandelt habe. Andere Zeugen sprechen gar von fünf Beteiligten. Zwei der Tatverdächtigen konnten mittlerweile namentlich ermittelt werden. Sie stammen aus Afghanistan. Ob sie allerdings tatsächlich beteiligt waren, ist offen. Die Ermittlungen dauern laut Polizei weiter an. Das Opfer wurde zwischenzeitlich operiert.
Ohne die Hinweise über Social Media hätte der AK-Kurier keine eigenen Recherchen zu dem Vorfall starten können. Auch wenn sich dort stets ein weites Feld für Behauptungen und Spekulationen bietet, sind wir für Hinweise zu konkreten Vorfällen über Facebook und Co. zur Recherche dankbar. Alternativ geht das natürlich auch gerne per E-Mail: redaktion@ak-kurier.de). (scan)
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