Maler- und Lackierernachwuchs besuchte Branchenmesse in Köln
Ob neue Farben, Lacke, Abklebetechniken oder sonstige Materialien, die man zum Malen und Lackieren benötigt – auf der europäischen Fachmesse für Fassadengestaltung und Raumdesign, kurz FAF (Farbe, Ausbau, Fassade), in Köln erhielten die angehenden Maler und Lackierer der Berufsbildenden Schule (BBS) Betzdorf-Kirchen zahlreiche Impulse, die wirklich jeden Bereich ihrer Ausbildung betreffen.
Köln/Betzdorf/Kirchen. Ob neue Farben, Lacke, Abklebetechniken oder sonstige Materialien, die man zum Malen und Lackieren benötigt – auf der europäischen Fachmesse für Fassadengestaltung und Raumdesign, kurz FAF (Farbe, Ausbau, Fassade), erhielten die angehenden Maler und Lackierer der Berufsbildenden Schule (BBS) Betzdorf-Kirchen zahlreiche Impulse, die wirklich jeden Bereich ihrer Ausbildung betreffen. Nur alle drei Jahre versammelt sich die gesamte Branche für jeweils vier Tage in Deutschland. Die Städte München und Köln wechseln sich dabei als Austragungsort ab. 2019 war Köln wieder an der Reihe.
Diese Chancen nutzten laut einer Pressemitteilung der BBS die drei Lehrerinnen der BBS Betzdorf-Kirchen, Monika Pisalla, Claudia Böhm und Natalie Glenske, um gemeinsam mit den Schülern der Maler- und Fahrzeuglackierer-Klassen den Berufsschulunterricht in die Domstadt zu verlegen. Die Malerinnung Altenkirchen hatte den Azubis ihre Freikarten überlassen, die sie von der Siegener Firma Würth zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Dietmar Tereick, Vorstandsmitglied der Innung, übergab der BBS-Delegation die Eintrittskarten und begleitete die Gruppe anschließend auch auf die Fachmesse. „Die Schülerinnen und Schüler haben viele neue Techniken und Entwicklungen kennengelernt. Es hat ihnen dort sehr viel Spaß gemacht. Sie mögen einfach ihren Beruf“, schilderte Monika Pisalla ihre Eindrücke vom Messebesuch. „Die Azubis hatten eine solche Veranstaltung bis zu diesem Tag noch nie gesehen“, ergänzte Claudia Böhm.
Neben den technischen Innovationen und Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit bildeten auch die neun Mitmach-Werkstätten ein Highlight für den Malernachwuchs. Hier konnte man sich nicht nur den einen oder anderen Kniff der Profis abschauen, sondern auch selbst einmal viele spannende Techniken ausprobieren. Der Ertrag für die Schülerinnen und Schüler an jenem Tag ging jedoch noch über die neuen fachlichen Impulse hinaus, denn außer den unzähligen Herstellerunternehmen waren auch ausnahmslos alle Meisterschulen in Deutschland auf der Messe vertreten. Hier konnten die Azubis viele informative Gespräche über ihre mögliche Zukunft führen. (PM)
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