Grüne wollen auch in der neuen Verbandsgemeinde mitreden
Auf der Mitgliederversammlung von Bündnis90/Die Grünen im Bürgerhaus in Flammersfeld wurde unter anderem die Liste zur Wahl des ersten gemeinsamen Verbandsgemeinderats für Altenkirchen-Flammersfeld aufgestellt. Bei der Versammlung, auf der Bürgermeister Fred Jüngerich die Ergebnisse seiner bisherigen Amtszeit gewohnt locker und kompetent präsentierte, stellte sich auch Nadja Heinen als Ortsbürgermeisterkandidatin für Flammersfeld erstmals vor.
Flammersfeld/Burglahr. Auf der Mitgliederversammlung von Bündnis90/Die Grünen im Bürgerhaus in Flammersfeld wurde unter anderem die Liste zur Wahl des ersten gemeinsamen Verbandsgemeinderats für Altenkirchen-Flammersfeld aufgestellt. „Es war gar nicht so einfach, eine erste gemeinsame Liste zu erstellen, bei der sich beide Regionen ausreichend vertreten sehen, doch schlussendlich sind wir mit der Zusammensetzung sehr zufrieden“, erläutert Jürgen Salowsky als derzeitiger Fraktionssprecher der Grünen im Altenkirchener Verbandsgemeinderat. Bei der Versammlung, auf der Bürgermeister Fred Jüngerich die Ergebnisse seiner bisherigen Amtszeit gewohnt locker und kompetent präsentierte, stellte sich auch Nadja Heinen als Ortsbürgermeisterkandidatin für Flammersfeld erstmals vor.
Die Spitzenkandidaten trafen sich nun zur Besprechung des weiteren Vorgehens in Burglahr auf dem Heinrichshof. Hier führt die Kandidatin Hanna Westhues zusammen mit Ihrem Mann Max Reifenhäuser und ihren Schwiegereltern einen Bioland-Betrieb. Stolz berichtete sie, „dass wir demnächst unseren eigenen Käse produzieren werden.“ Der Heinrichshof ist ein gelungenes Beispiel für biologische Landwirtschaft mit regionaler Vermarktung der hofeigenen Produkte und mit einem erfolgreich laufenden Feriengästebetrieb. „Wir sehen hier ein Paradebeispiel für innovatives und generationenübergreifendes grünes Wirtschaften“, betont Regina Härtel. „Gerade in der VG Flammersfeld wirtschaften einige erfolgreiche Betriebe mit Ausrichtung auf biologische Landwirtschaft“, ergänzte Susanne Kramer.
Die Kandidaten sind sich einig, im Bestreben die Fusion der Verbandsgemeinden zusammen mit dem neu zu wählenden Bürgermeister und den anderen Fraktionen im Sinne einer ökologischen und nachhaltigen Politik zu gestalten. „Wir wollen die Fusion der beiden Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld erfolgreich mitgestalten. Dabei sind uns die Kindergärten und Grundschulen wie auch der Neubau des Schwimmbads und der Erhalt und die Sanierung unserer Sportstätten ein wichtiges Anliegen, um unsere Heimat zukunftsweisend und lebenswert zu erhalten“, versprach Kevin Lenz als Vorstandssprecher des Grünen-Ortsverbands. (PM)
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