Eine neue Wetterfahne für das Daadener Heimatmuseum
Das Daadener Heimatmuseum hat eine neue Wetterfahne, gesponsert von Bernd Mudersbach aus Friedewald, der die Fahne gefertigt hat, und der Firma Rokorx aus Niederfischbach, die für die matte, goldfarbene Einbrennlackierung gesorgt hat. 1782, 1852 und letztmals 1907 wurde die Wetterfahne ausgetauscht. Stadtbürgermeister Walter Strunk, der Architekt Paul Alhäuser und Sascha Starosta vom Bauamt kletterten gemeinsam mit Bernd Mudersbach auf den verzinkten Baustellenleitern nach oben.
Daaden. Wer mit Höhenangst zu kämpfen hatte, der blieb besser am beim Anbringen der neuen Wetterfahne auf dem rund 15 Meter hohen Turm des Heimatmuseums in Daaden auf dem festen Boden. 1782, 1852 und letztmals 1907 wurde die Wetterfahne ausgetauscht. Mittlerweile war sie total verrostet. Von unten war sie aufgrund der Korrosion kaum noch zu erkennen. Dabei gehört sie unbedingt auf das Gebäude mit dem charakteristischen Rundturm. Zurzeit werden Gebäude und Vorplatz saniert und in diesem Zuge auch die Fahne erneuert.
Und es ist gut, dass es Menschen gibt, die bereit sind, den Denkmalschutz zu sponsern, so wie Bernd Mudersbach aus Friedewald, der die Fahne gefertigt hat, und die Firma Rokorx aus Niederfischbach, die für die matte, goldfarbene Einbrennlackierung gesorgt hat. „Die hält Hunderte von Jahren“, so Mudersbach stolz bei der Präsentation des Modells aus Edelstahl.
Stadtbürgermeister Walter Strunk, der Architekt Paul Alhäuser und Sascha Starosta vom Bauamt kletterten gemeinsam mit Bernd Mudersbach auf den verzinkten Baustellenleitern nach oben. Mudersbach setzte die Wetterfahne auf ihren angestammten Platz. Da dreht sie sich jetzt in goldfarbener Pracht leuchtend. Die alte Fahne ist künftig im Daadener Heimatmuseum zu besichtigen. Strunk zeigte sich hoch erfreut und bedankte sich mit einem kleinen Imbiss beim Sponsor, den Arbeitern auf der Baustelle und den Architekten. (ma)
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