„Expedition Arbeitswelt“: Gymnasiasten schnupperten ins Arbeitsleben
Die „Expedition Arbeitswelt“ ist Teil der Berufsorientierung am Westerwald-Gymnasium in Altenkirchen. 116 Schülerinnen und Schüler besuchten an zwei Tagen jeweils einen von insgesamt 17 teilnehmenden Betrieben aus Handel, Pflege, Maschinenbau, Verwaltung, Banken sowie Transport und Logistik. Die Unternehmen waren auch in diesem Jahr wieder mit hohem Engagement dabei.
Altenkirchen. Zum dritten Mal fand die „Expedition Arbeitswelt“ für die achte Jahrgangsstufe des Westerwald-Gymnasiums Altenkirchen statt. 116 Schülerinnen und Schüler besuchten an zwei Tagen jeweils einen von insgesamt 17 teilnehmenden Betrieben aus Handel, Pflege, Maschinenbau, Verwaltung, Banken sowie Transport und Logistik. Die Unternehmen waren auch in diesem Jahr wieder mit hohem Engagement dabei.
Baustein der Berufsorientierung
Das Gymnasium hatte diese Aktion im vorletzten Jahr zusammen mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz und der Agentur für Arbeit Neuwied begründet und durchgeführt. „Die Betriebsbesuche im Rahmen der ‚Expedition Arbeitswelt‘ sind für unsere Schüler der erste Kontakt mit dem Arbeitsleben. Dies ist ein Baustein unseres Berufsorientierungskonzeptes, das unsere Schüler bis zum Abitur begleitet und durch eine Fülle an Angeboten die Voraussetzung für eine fundierte Berufswahl schaffen soll“, so Ralf Schönbach, Studiendirektor am Westerwald-Gymnasium und Initiator der Berufsinformationstage.
Unternehmen brauchen Fachkräfte
„Ziel der Aktion ist es, den jungen Menschen die Möglichkeiten nahezubringen, die unsere regionalen Unternehmen bieten, und ihnen die Wahl des richtigen Berufs zu erleichtern“, erläutert Oliver Rohrbach, IHK-Regionalgeschäftsführer in Altenkirchen: „Die Unternehmen in dieser Region bieten Schulabsolventen vielfältige Perspektiven und haben ein großes Interesse daran, künftige Fachkräfte zu gewinnen.“ Denise Weiß, Berufsberaterin der Arbeitsagentur Neuwied, ergänzt: „Ob es etwa die duale Ausbildung, ein duales Studium oder ein Studium ist: Viele Wege sind möglich. Dabei bleibt es eine herausfordernde Aufgabe, den individuell passenden Weg, den Königsweg zu finden. Der direkte Kontakt zu den Betrieben hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.“ Begeistert haben sich auch die Eltern geäußert, die als Begleiter fungierten: „Tage wie diese geben frühzeitig einen Einblick in die Berufswelt, wecken Ideen, können Ziele und somit den Sinn des Lernens vorgeben und im ‚schlechtesten‘ Fall dem Schüler zeigen, was ihm zumindest schon einmal nicht zusagt!“ (PM)
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