Die Verpackung zählt: Brancheninitiative Metall zu Gast bei Romwell
Einen Einblick in die Welt der Verpackungstechnik erhielten kürzlich die Mitglieder der Lenkungsgruppe der Brancheninitiative Metall bei der Romwell GmbH & Co. KG in Breitscheidt. Romwell ist spezialisiert auf Innenverpackungslösungen für technische und anspruchsvolle Produkte. Zudem ging es bei der Lenkungsgruppe unter anderem um Digitalisierung, Duales Studium, die Datenschutzgrundverordnung und Gesundheitsmanagement.
Breitscheidt. Einen Einblick in die Welt der Verpackungstechnik erhielten kürzlich die Mitglieder der Lenkungsgruppe der Brancheninitiative Metall bei der Romwell GmbH & Co. KG in Breitscheidt. Die Lenkungsgruppe trifft sich regelmäßig unter der Federführung der Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen, um aktuelle Themen der heimischen Wirtschaft zu besprechen.
Rund 100 Beschäftigte
Romwell ist spezialisiert auf Innenverpackungslösungen für technische und anspruchsvolle Produkte: Auto-Scheinwerfer, Smartphones, Keramikspülen und Dachziegel sind nur einige von zahlreichen Beispielen. Das Unternehmen, das rund 100 Mitarbeiter beschäftigt, setzt dabei auf das Naturprodukt der recyclingfähigen Wellpappe. Der ökologische Grundgedanke blieb in der nahezu 30-jährigen Unternehmensgeschichte stets erhalten, wie Geschäftsführer Oliver Krogh beim Rundgang erläuterte. „Durch die Wellpappe können große Styroporverpackungen ersetzt werden“, erklärte er. Jede Lösung werde dabei speziell auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten, um mit möglichst einfachen und wirtschaftlichen Mitteln den optimalen Produktschutz zu erreichen. „Dabei konzentrieren wir uns nicht nur auf die Verpackung an sich, sondern analysieren und optimieren den gesamten Verpackungsprozess“, so Krogh. Er führt die Geschäfte des Unternehmens gemeinsam mit Markus Oliver Kramm, dessen Schwerpunkt beim Vertrieb liegt.
Digitalisierung und Datenschutz waren Themen
Vor dem Rundgang berichtete Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen, von den aktuellen Projekten der Wirtschaftsförderung. Weitere Themen der Netzwerk-Sitzung waren Digitalisierung, Duales Studium sowie die Datenschutzgrundverordnung. Darüber, wie man sich bei der AOK als „Gesundes Unternehmen“ zertifizieren lassen kann, referierte Stefan Hönicke, Betrieblicher Gesundheitsmanager der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. (PM)
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