Austausch wichtig: Kreisjugendfeuerwehr lud zum Wochenend-Seminar
Bereits zum dritten Mal lud der Vorstand der Jugendfeuerwehren im Kreis Altenkirchen zum gemeinsamen Ausbildungswochenende für deren Jugendwarte und Betreuern der 18 Jugendfeuerwehren ein. Angeboten wurden den insgesamt 25 Teilnehmern zwei Workshops beziehungsweise Seminare. Im ersten Seminar ging es um das Thema „Jugendliche halten, motivieren und gewinnen“. Das zweite Seminar mit dem Titel „Erlebnispädagogik“ war als praktisches Seminar mit vielen Anwendungsbeispielen ausgelegt.
Kirchen-Freusburg/Kreisgebiet. Bereits zum dritten Mal lud der Vorstand der Jugendfeuerwehren im Kreis Altenkirchen zum gemeinsamen Ausbildungswochenende für deren Jugendwarte und Betreuern der 18 Jugendfeuerwehren ein. Austragungsort in diesem Jahr war die Burg Freusburg in Kirchen, wo im Jahre 2013 auch das erste Ausbildungswochenende stattfand. Neben den eigenen Betreuungskräften freuten sich die Verantwortlichen um Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain und die beiden Stellvertreter Achim Schlosser und Daniel Richter, dass auch die Betreuer von Jugend-Rot-Kreuz und der THW-Jugend an dem Seminar-Wochenende teilnahmen.
Erfahrungsaustausch wichtig
Neben der Weiterbildung, welche auch dieses Jahr im Vordergrund stand, diente das Wochenende unter anderem dazu, dass sich die Teilnehmer, welche alle ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig sind, untereinander kennenlernen und in geselliger Runde Erfahrungen austauschen konnten. Dies wurde noch verstärkt, da in diesem Jahr mehrere Jugendorganisationen teilnahmen und voneinander profitieren konnten. Angelehnt war das Seminarwochenende an das derzeit von der Landesjugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz laufende Projekt „Zusammenhalt durch Teilnahme“.
Besuch beim THW
Angeboten wurden den insgesamt 25 Teilnehmern zwei Workshops beziehungsweise Seminare. Im ersten Seminar ging es um das Thema „Jugendliche halten, motivieren und gewinnen“. Das zweite Seminar mit dem Titel „Erlebnispädagogik“ war als praktisches Seminar mit vielen Anwendungsbeispielen für Übungseinheiten und Schulungsabende ausgelegt. Die Themen selbst wurden in Absprache und auf Wunsch der Jugendwarte ausgewählt. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung lag im Erfahrungsaustausch der Jugendfeuerwehrwarte untereinander. Dies gelang durch eine kurze Wanderung und einer Abendveranstaltung in Hachenburg. Anschließend kehrte man zum gemütlichen Grillabend ins Feuerwehrgerätehaus Freusburg ein. Am nächsten Morgen stand der Erfahrungsaustausch mit den Jugendbetreuern des THW in Scheuerfeld auf dem Programm. Dieser startete mit einer Besichtigung von Unterkunft, Fahrzeugen und endete in einer Diskussionsrunde. Gegen Sonntagmittag machten sich dann alle Teilnehmer mit vielen neuen Eindrücken und reichlich neuen Erkenntnisses auf die Heimreise.
Unterstützung durch den Förderverein
Das Wochenende wurde über den Förderverein der Jugendfeuerwehren im Kreis Altenkirchen e.V. finanziert. Die Veranstaltung als solche ist eine der umfangreichsten und kostenintensivsten Fördermaßnahmen und soll nach Meinung des Vorstandes auch weiterhin als Aus- und Fortbildungsmaßnahme allen Jugendwarten vor Ort angeboten werden. (PM)
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