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Nachricht vom 10.05.2019    

Gesucht: Medizinstudenten aus der Region – Kreisverwaltung startet Aufruf

Die Kreisverwaltung in Altenkirchen sucht den Kontakt zu künftigen Medizinern aus der Region. Ziel ist es, sie für den späteren Einsatz im Kreis Altenkirchen zu gewinnen. Sie will die Rahmenbedingungen für Rückkehrer nach dem Studium verbessern und über die Arbeits- und Fördermöglichkeiten im Landkreis Altenkirchen informieren.

Die Kreisverwaltung in Altenkirchen sucht den Kontakt zu künftigen Medizinern aus der Region. (Symbolfoto: Techniker Krankenkasse)

Altenkirchen/Kreisgebiet. Die Altenkirchener Kreisverwaltung will langfristig dem Ärztemangel in der Region an den Kragen: Junge Menschen, die Medizin studieren möchten, müssen zwangsläufig für ihre Ausbildung das ländlich-geprägte Kreisgebiet verlassen, kehren aber leider nur selten wieder in ihre Heimatregion zurück. Die Kreisverwaltung möchte daher den Kontakt zu Medizinstudenten und Ärzten aus der Region aufnehmen, um die Rahmenbedingungen für Rückkehrer zu verbessern und über die Arbeits- und Fördermöglichkeiten im Landkreis Altenkirchen zu informieren.

Die Kreisverwaltung betreibt aktuell zusammen mit der Kreisärzteschaft, den Krankenhäusern und Verbandsgemeinden große Anstrengungen, die medizinische Versorgung zu sichern und Nachwuchs für die Region zu gewinnen. So gibt es zum Beispiel einen Ärzte-Service, ein Medizinercamp oder die Famulaturförderung. Ein weiterer Baustein zur Nachwuchsgewinnung soll nun der Aufruf sein, dass sich junge Studierende der Humanmedizin und Fachärzte oder Ärzte in Weiterbildung, die aus der Region Westerwald-Sieg stammen, bei der Kreisverwaltung melden. Sie will eine Übersicht bekommen, welche Nachwuchs-Mediziner nach ihrem Studium wieder für die Betreuung von Patienten im Kreis gewonnen werden können. Dabei will man den Kontakt mit den Studierenden pflegen. Langfristiges Ziel ist es, die ehemaligen Kreisbewohner wieder für die Region zu werben und sie bei der Niederlassung oder Anstellung zu unterstützen. Der Aufruf richtet sich vor allem an Studierende der Humanmedizin, aber auch an junge Ärzte in Weiterbildung.



Wer eine hohe Affinität zur Region hat und perspektivisch zurück zu Familie und Freunden möchte, kann sich mit der für die ärztliche Versorgung zuständigen Projektleiterin Jennifer Siebert bei der Kreisverwaltung in Verbindung setzen (Kontakt: E-Mail: jennifer.siebert@kreis-ak, Tel.: 02681-812098). (PM)




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