Wanderer gerettet: Feuerwehren übten am Steinerother Kopf
Die Einsatzlage verlangte Eile für die Höhensicherungsgruppen der Verbandsgemeinden Kirchen und Betzdorf-Gebhardshain: Drei abgestürzte Wanderer im ehemaligen Steinerother Steinbruch, einer von ihnen konnte sich nur mit letzter Kraft halten. Das Übungsszenario wurde mit sicheren und gekonnten Handgriffen zügig abgearbeitet und die Wanderer konnten aus einer Rund 25 Meter tiefen Schlucht gerettet werden.
Steineroth. Drei abgestürzte Wanderer im ehemaligen Steinerother Steinbruch, das war die Lagebeschreibung einer ersten gemeinsamen Übung der beiden Höhensicherungsgruppen der Verbandsgemeinden Kirchen und Betzdorf- Gebhardshain. Dabei war höchste Eile geboten, da einer der drei Wanderer sich auf einem Felsvorsprung nur noch mit letzter Kraft halten konnte.
Seit einiger Zeit schon halten beide Verbandsgemeindefeuerwehren eine speziell ausgebildete und ausgestattete Einheit vor, um eben solche Einsatzlagen in Höhe, Tiefe und unwegsamen Gelände professionell und vor allem sicher abarbeiten zu können. Im Rahmen der gegenseitigen Hilfe und Zusammenarbeit wurden nun beide Einheiten an einer Einsatzstelle gleichzeitig tätig, was auch im Ernstfall so sein kann. Beide Feuerwehren verfügen über das gleiche Equipment und haben einen identischen Ausbildungsstand, was sich auch in der Übung zeigte.
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Das Übungsszenario wurde mit sicheren und gekonnten Handgriffen zügig abgearbeitet und die Wanderer konnten aus einer Rund 25 Meter tiefen Schlucht gerettet werden. In der abschließenden Manöverkritik zeigten sich Übungsbeobachter Ralf Rötter, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Kirchen, sowie Übungsleiter Björn Jestrimsky dvon der er Feuerwehr Steinebach sehr zufrieden. (PM)
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