1969 bis 2019: Nicht die schlechteste Zeit für Deutschland
Nicht weniger als ein halbes Jahrhundert nimmt Ulrich Schmalz, Initiator des Marienthaler Forums, bei dessen nächster Veranstaltung in den Fokus: „1969 – 2019: Blick auf ein halbes Jahrhundert, das vielleicht beste in der jüngeren deutschen Geschichte“, heißt es am 18. Mai in Marienthal. In seinem Vortrag will er auch darauf eingehen, wie Deutschland mit vernünftigen Reformen seinen Wohlstand und seine politische Stabilität bewahren kann. Dazu braucht es nach seiner Auffassung den positiven Streit und auch mehr Mitwirkung, die er vor allem in der bürgerlichen Mitte vermisst.
Marienthal. Vor 25 Jahren wurde das Forum Pro AK e. V. in Marienthal gegründet. Nach der Auflösung des Vereins trat das Marienthaler Forum als private Initiative an dessen Stelle. Initiator Ulrich Schmalz war über die Jahre in aller Regel als Moderator aktiv. Nun lädt er zu einem eigenen Vortrag ein: „1969 – 2019: Blick auf ein halbes Jahrhundert, das vielleicht beste in der jüngeren deutschen Geschichte“, nennt er das Ganze. „ Ereignisse – Persönlichkeiten – Begegnungen“ werden dabei thematisiert, ebenso die Frage: „Wie geht es weiter?“
Das halbe Jahrhundert von 1969 bis heute nimmt Schmalz in den Blick, unterlegt es mit Bildern und lädt zur Diskussion ein für Samstag, den 18. Mai, ab 10.30 Uhr in der Marienthaler Klostergastronomie. Für diese Veranstaltung begibt sich das Forum ganz bewusst wieder an den Ort seiner Gründung.
Schmalz, der mehr als 25 Jahre politisch-parlamentarisch in Landtag und Bundestag tätig war, sah sich als politischer Wanderprediger. Als ein Ausscheiden aus der Politik absehbar war, gründete er im Jahre 1994 mit einigen Freunden das heute noch aktive Forum, das in 25 Jahren mehr als 400 Veranstaltungen mit inhaltlichen Schwerpunkten aus Politik, Kultur und Wirtschaft angeboten hat – neben den klassischen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen gab es auch zahlrieche Konzerte, Tagungen und Reisen. In seinem Vortrag will er auch auf die Frage eingehen, wie Deutschland mit vernünftigen Reformen seinen Wohlstand und seine politische Stabilität bewahren kann. Dazu braucht es nach seiner Auffassung den positiven Streit und auch mehr Mitwirkung, die er vor allem in der bürgerlichen Mitte vermisst. (PM)
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