„Eine Zumutung“: SPD-Politiker nahmen K 100 in Augenschein
Der schlechte Zustand der Kreisstraßen war in den vergangenen Monaten bereits häufig Gegenstand in der politischen Diskussion. Besonders betroffen sind auch die Autofahrer, die regelmäßig die Kreisstraße K 100 (Büdenholzer Straße) in Brachbach befahren. Bei einem Ortstermin machten sich SPD-Politiker um Landratskandidat Andreas Hundhausen für mehr Kreis-Engagement in Sachen Straßenbau stark. Die K 100, so hieß es, sei auch für Erschließung eines Gewerbegebietes in Brachbach wichtig. Ortsbürgermeisterkandidat Steffen Kappes nannte den Straßenzustand „eine Zumutung“.
Brachbach. Der schlechte Zustand der Kreisstraßen war in den vergangenen Monaten bereits häufig Gegenstand in der politischen Diskussion. Besonders betroffen sind auch die Autofahrer, die regelmäßig die Kreisstraße K 100 (Büdenholzer Straße) in Brachbach befahren. Vom desolaten Straßenzustand überzeugten sich jetzt SPD-Landratskandidat Andreas Hundhausen, SPD-Ortsbürgermeisterkandidat Steffen Kappes, SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Beigeordneter Reinhard Zöller sowie Ratsmitglied Marco Hering.
Hundhausen betonte, dass es in der Verantwortung des Landkreises liege, dass alle Verkehrsteilnehmer sicher auf seinen Straßen unterwegs seien: „Genau deshalb müssen wir auch noch intensiver in unser großes Straßennetz investieren. Ich kann daher bis heute nicht nachvollziehen, warum die CDU-geführte Mehrheit des Kreistages dem Antrag von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen nicht zugestimmt hat, eine Millionen Euro mehr in die Kreisstraßen zu stecken.“
Beigeordneter und Ratsmitglied Reinhard Zöller wies darauf hin, dass die Ortsgemeinde Brachbach die Erschließung eines Gewerbegebietes in Brachbach beabsichtige, dessen Hauptzufahrt von der K 100 aus erfolgen solle: „Hier müssen wir noch mehr Tempo machen, denn bisher wurden lediglich die Planungsleistungen durch den Rat vergeben.“
Steffen Kappes betonte, sich im Falle seiner Wahl zum Ortsbürgermeister sowohl für die zeitige Sanierung der Büdenholzer Straße als auch für die Anbindung einer neuen Gewerbefläche an die K 100 (Durchbruch) einsetzen zu wollen: „Die desolate Kreisstraße ist die Hauptzuwegung in unsere Ortsgemeinde und nicht für die Brachbacher, sondern für alle Benutzer nur noch eine Zumutung. Gemeinsam mit dem Ortsgemeinderat möchte ich sofort den Straßenausbau, die Gewerbeerschließung und dessen Anbindung anpacken. Hier muss endlich mal Schwung in die Sache gebracht werden.“ (PM)
Mehr dazu:
Kommunalwahlen 2019
Lokales: Kirchen & Umgebung
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Kirchen auf Facebook werden!