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Infos für Menschen mit psychischen Erkrankungen
Zum Informationsabend lädt der Hilfsdienst für Behinderte und ihre Angehörigen im Kreis Altenkirchen (Hiba) ein. "Ambulante Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen" ist das Thema des Abend am 10. März im Kuppelsaal der Verbandsgemeinde Wissen.
Wissen. Über die Ansätze, Grundlagen und den Ausbau ambulanter Dienste für Menschen mit psychischen Erkrankungen informiert der Hilfsdienst für Behinderte (HIBA) am Mittwoch, 10. März, ab 19.30 Uhr im Kuppelsaal der Verbandsgemeinde in Wissen.
Unterstützende Dienste für Kinder und Jugendliche sind bereits ein selbstverständlicher Standard, der sich bei Hilfen für Menschen mit Behinderungen ebenfalls mehr und mehr durchsetzt. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen stecken diese ambulanten, „aufsuchenden“ Hilfen allerdings noch in den Kinderschuhen.
Ein Meilenstein in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen war der Aufbau einer psychiatrischen Abteilung und der Institutsambulanz im St.-Antonius-Krankenhaus in Wissen. Von dort können Hilfen in die Region hinaus aufgebaut werden.
Ebenfalls gibt es die Anerkennung dieses Bedarfs in der regionalen Politik, der Verwaltung und den Institutionen der Wohlfahrt. Am 10. März soll nun darüber informiert und diskutiert werden, wie ambulante Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen gestaltet und ausgebaut werden können. Als Referenten und Diskussionspartner werden Doris Lindlohr (Psychiatriekoordinatorin des Kreises Altenkirchen), Manfred Glasner (Mitarbeiter des Sozialdienstes im St.-Antonius-Krankenhaus in Wissen) und Christoph Weller (Beratungsstelle des Hiba) informieren und mit fachlichem Rat zur Verfügung stehen. Der Eintritt ist für alle Interessierten frei. Menschen mit Behinderungen, die zur Teilnahme an diesem Abend Hilfen im Sinne der Barrierefreiheit benötigen, können sich vorher bei der Geschäftsstelle des Hiba e.V. unter der Telefonnummer 02742/4967 oder per E-Mail an HIBA@HIBAeV-AK.de anmelden.