Wissener SPD besuchte Firma Brucherseifer
Vertreter der Wissener SPD besuchten die Brucherseifer Transport und Logistik GmbH. In den altehrwürdigen Hallen des Walzwerks hat sich das Unternehmen 2003 angesiedelt und damit, so eine Pressemitteilung der SPD, „der Siegstadt einen ordentlichen Schub verpasst“. Die Besucher hatten allerhand Fragen mit auf das Firmengelände gebracht: „Wie viele Beschäftigte gibt es hier und wie ist die Bezahlung?“, wollte man beispielsweise wissen. „Wir haben 185 Mitarbeiter und entlohnen über Tarif“, erläuterte Geschäftsführer Bernd Janssen.
Wissen. Die Wissener Sozialdemokraten unternahmen einen lehrreichen Ausflug in die heimische Wirtschaftswelt und besuchten die Brucherseifer Transport und Logistik GmbH. In den altehrwürdigen Hallen des Walzwerks hat sich das Unternehmen 2003 angesiedelt und damit, so eine Pressemitteilung der SPD, „der Siegstadt einen ordentlichen Schub verpasst“. Der SPD-Ortsverein mit den städtischen Mandatsträgern und auch einigen Kandidaten für den künftigen Stadtrat sahen sich auf dem Gelände um und waren stark beeindruckt von dem umtriebigen Geschehen. Auskunft gab Geschäftsführer Bernd Janssen.
185 Beschäftigte bei Brucherseifer
Die Besucher hatten allerhand Fragen mit auf das Firmengelände gebracht: „Wie viele Beschäftigte gibt es hier und wie ist die Bezahlung?“, wollte man beispielsweise wissen. „Wir haben 185 Mitarbeiter und entlohnen über Tarif“, erläuterte Janssen. Der Frauenanteil an den LKW-Fahrern ist leider noch mehr als bescheiden, bei Brucherseifer sitzt nur eine einzige Dame am Lenkrad. Sicherheit spielt bei Brucherseifer eine große Rolle. Zur Sprache kam in diesem Zusammenhang die aktuell wieder diskutierte Frage nach einer besseren Überwindung des „toten Winkels“ beispielsweise an Aufliegern. Die knapp 80 LKWs sind übrigens alle Eigentum des Betriebs und werden nach vier Jahren wieder abgestoßen. Jürgen Linke, Sprecher der Stadtratsfraktion von SPD und Grünen, erkundigte sich nach der Konkurrenz aus osteuropäischen Ländern. Diese sei nicht immer fair, so der Geschäftsführer, und forderte stärkere Kontrollen.
Engagiert in Aus- und Weiterbildung
In den taghellen Hallen des heutigen Brucherseifer-Areals gibt es sogar noch die alten Deckenkräne des früheren Weißblechwerks, stellten die Besucher fest. Ein Postverteilzentrum und die Lebenshilfe haben ebenfalls einen festen Platz auf dem Firmengelände gefunden. Janssen beklagte sich bei der weiteren Begehung über den Fachkräftemangel in seinem Metier. Um diesem abzuhelfen, hat die Firma ein erfolgreiches Aus- und Weiterbildungszentrum auf die Beine gestellt. Hier wird überbetrieblich im Verbund ausgebildet, was die Sozialdemokraten laut Pressemitteilung sehr gut finden. Und: „Ohne das Engagement Brucherseifers würde es kein Kulturwerk geben“, sagte Ortsvereinsvorsitzender Danilo Schmidt voll des Lobs auch im Namen der übrigen Besucher, die sich bald erneut auf dem Areal umsehen wollen. (PM)
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