Wissener Schülerinnen bekommen Preis der Landeszentrale für politische Bildung
In einer Feierstunde im Frankfurter Hof in Mainz erhielten die beiden Schülerinnen Cagla Aydöre und Seyma Dana, beide Jahrgangsstufe 11 des Kopernikus-Gymnasiums in Wissen, einen 2. Preis für ihre Projektarbeit zum Thema: Frauen verändern die Welt. Die Ehrung erfolgte durch den Landtagspräsidenten von Rheinlandpfalz, Hendrik Hering, und die stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung, Marianne Rhode.
Wissen/Mainz. Die beiden Schülerinnen hatten eine lebensgroße Hängepuppe gebastelt. Mit ihren beiden Seiten soll sie dem Betrachter die Vielseitigkeit einer Frau verdeutlichen. Sie ist einerseits berufstätig, gleichzeitig vereinigt sie als Hausfrau und Mutter unzählige weitere Berufe in sich, für die diese auch heute immer noch zu wenig Wertschätzung erfährt.
Aus den 128 Arbeiten, die zu diesem Thema eingereicht wurden, bedachten die Juroren die beiden Schülerinnen mit dem 2. Preis. Insgesamt haben an diesem Wettbewerb 1119 Jugendliche teilgenommen und 246 Arbeiten eingereicht. Auch der Grundkurs Geschichte 11 des Gymnasiums wurde mit einem 3. Preis belohnt für ihr Plakatband über berühmte Frauen aus Wissenschaft, Politik und Kunst.
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Elisabeth Wieschollek, die betreuende Lehrerin der beiden Gruppen, erhielt einen Buchpreis, da sie während der letzten 30 Jahre immer wieder verantwortliche Lehrerin siegreicher Schülerinnen und Schüler war.Die Preisträgerarbeiten können in einer Ausstellung im Landtag in Mainz besichtigt werden. (PM)
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