Tagesausflug des Seniorentreffs führte nach Hann. Münden
Der Zusammenfluss von Fulda und Werra und die naheliegende Altstadt von Hannoversch Münden (Hann. Münden) waren Ziele der Tagesfahrt des Katzwinkler Seniorentreffs. Reiseleiter Friedhelm Heck hatte die Fahrt perfekt organisiert und nebenbei auch noch für sonniges Wetter gesorgt.
Katzwinkel. „Wo Werra sich und Fulda küssen, sie ihre Namen büßen müssen. Und hier entsteht durch diesen Kuss Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss.“ So steht es, geschrieben am 31. Juli 1899, auf dem Weserstein in Hannoversch Münden (Hann. Münden). Der Zusammenfluss von Fulda und Werra und die naheliegende Altstadt von Hannoversch Münden waren Ziele der Tagesfahrt des Katzwinkler Seniorentreffs. Reiseleiter Friedhelm Heck hatte die Fahrt perfekt organisiert und nebenbei auch noch für sonniges Wetter gesorgt.
Die Stadt, erstmalig erwähnt 1183, war bis ins 16. Jahrhundert hinein Sitz der Welfen, die zu den ältesten Adelsgeschlechtern Europas zählen. Zeuge dieser Herrschaft ist die im Original erhaltene Altstadt mit ihren mehr als 700 Fachwerkhäusern, dem Welfenschloss und dem historischen Rathaus im Stil der Welfenrenaissance. Auf Tritt und Schritt wurden die Katzwinkler Senioren an das Wirken von Doktor Johannes Andreas Eisenbart (1663-1727) erinnert. Eisenbart, von vielen als seriöser, fortschrittlicher Arzt verehrt, von ebenso vielen als Quacksalber verspottet, starb hier 1727 im Gasthaus zum „Wilden Mann“.
Der nächste Treff findet im Schützenhaus Elkhausen-Katzwinkel am 2. Juli ab 10 Uhr statt. (PM)
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