Luca Stolz auf dem Nürburgring wieder auf dem Podium
Zum zweiten Mal in Folge konnte Luca Stolz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den dritten Gesamtrang erzielen. Gemeinsam mit seinen Teamgefährten Hubert Haupt, Thomas Jäger und Maximilian Buhk sorgte der Brachbacher damit für das beste Ergebnis der insgesamt sieben gestarteten Mercedes-AMG GT3. „Wir sind nicht immer das allerletzte Risiko eingegangen, dafür allerdings fehlerfrei geblieben. Das war aus meiner Sicht der Schlüssel zum Podium. Wir sind super happy“, freute sich Stolz.
Brachbach. Zum zweiten Mal in Folge konnte Luca Stolz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den dritten Gesamtrang erzielen. Gemeinsam mit seinen Teamgefährten Hubert Haupt, Thomas Jäger und Maximilian Buhk sorgte der Brachbacher damit für das beste Ergebnis der insgesamt sieben gestarteten Mercedes-AMG GT3. „Unser Ziel war es ohne Probleme über die Distanz zu kommen. Dabei war unsere Strategie vielleicht etwas konservativer ausgelegt als bei vielen anderen Fahrzeugen. Im Nachhinein hat sich jedoch genau diese Herangehensweise ausgezahlt. Wir sind nicht immer das allerletzte Risiko eingegangen, dafür allerdings fehlerfrei geblieben. Das war aus meiner Sicht der Schlüssel zum Podium. Wir sind super happy“, freute sich Stolz.
Insgesamt 230.000 Zuschauer pilgerten zum großen Saisonhighlight an die Nürburgring-Nordschleife. Mit dem Top-Qualifying durften sich diese bereits am Freitagabend auf den ersten großen Höhepunkt des Wochenendes freuen. Dabei wurde Luca Stolz die Ehre zuteil, für seine Mannschaft das Einzelzeitfahren zu absolvieren. Der Brachbacher qualifizierte den Black Falcon Mercedes-AMG GT3 hierbei auf dem achten Gesamtrang. „Zunächst einmal hat es mich sehr gefreut, dass mir das Vertrauen für das Top-Qualifying geschenkt worden ist. Leider ist mir in der ersten Runde ein kleiner Fehler unterlaufen, weshalb der Druck für die zweite, alles entscheidende Runde enorm groß war. Es wäre auch hier mehr möglich gewesen, aber der achte Rang war unter dem Strich eine solide Ausgangsposition für uns“, erklärt Stolz, der den Mercedes-AMG GT3 auch in der Anfangsphase des Rennens pilotieren sollte. Der 23-Jährige fand schnell zu seinem Rhythmus und konnte genauso wie seine Teamkollegen den Wagen permanent in den Top-Ten des Gesamtklassements halten. Als dann an der Spitze einige Top-Fahrzeuge ins Straucheln gerieten, schlug die Stunde des Vierergespanns. So konnte man sich bis zum Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge noch auf einen starken dritten Gesamtplatz nach vorne arbeiten.
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„Bei uns hat in Summe wirklich alles ohne Probleme funktioniert und wir freuen uns riesig über das tolle Endergebnis. Allerdings mussten wir im Rennen recht schnell feststellen, dass uns gegenüber der Konkurrenz und auch den Markenkollegen etwas der Speed fehlt. Wir müssen noch analysieren, woran es genau gelegen hat. Jetzt wird aber erst einmal zusammen gefeiert, denn den dritten Platz hat sich das Team Black Falcon mehr als verdient. Die Jungs haben super hart gearbeitet und alles gegeben. Nächstes Jahr kommen wir dann noch stärker zurück“, so Stolz. (PM)
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