Wissener Stadtjubiläum: Talkrunde traf sich zum Dankeschön-Frühstück
Das war zweifellos ein Highlight der Jubiläumsfeierlichkeiten zum Geburtstag der Stadt Wissen im Mai: die Talkrunde mit Schülerinnen und Schülern von Kopernikus-Gymnasium und Marion-Dönhoff-Realschule plus in Wissen. Bei einem Dankeschön-Frühstück, zu dem Stadtbürgermeister Berno Neuhoff die Jugendlichen im Nachgang einlud, wurden die Themen nochmals in kleiner Runde vertieft. Realschul-Leiterin Nadine Mattusch bedankte sich ausdrücklich auch im Namen ihrer Gymnasiums-Kollegin Katja Weidt für die Möglichkeit für beide Schulen, sich auf diese Weise bei den Feierlichkeiten einbringen zu können.
Wissen. Es war ein Highlight der Jubiläumsfeierlichkeiten zum Geburtstag der Stadt Wissen im Mai: die Talkrunde mit Schülerinnen und Schülern von Kopernikus-Gymnasium und Marion-Dönhoff-Realschule plus in Wissen. Erlind Shabanaj, Marvin Bläser, Paul Fuchs, Emely Reinelt, Hannah Pudlich, Elijah Olbert, Nina Wagner und Linus Schultheis erläuterten dabei, wie sie sich ihre eigene Zukunft und die der Siegstadt vorstellen, was ihnen aktuell gefällt und was anders werden soll. Der Tenor: Man kennt sich in und um Wissen, fühlt sich wohl, die Schulen punkten mit familiärer Atmosphäre. Diese Vertrautheit ist ein großes Plus gegenüber der Großstadt. Die Wege nach Köln oder Siegen sind dabei kurz. Und natürlich gibt es Wünsche: Ein Kino wäre was. Überhaupt: Mehr Freizeitangebote für Jugendliche sollten schon sein. Die Schulen sollen ihren guten Ruf behalten. Das Gefühl von Heimat will man bewahrt wissen.
Bei einem Dankeschön-Frühstück, zu dem Stadtbürgermeister Berno Neuhoff die Jugendlichen im Nachgang einlud, wurden die Themen nochmals in kleiner Runde vertieft. „Ihr habt Euch und Eure Schulen toll präsentiert“, sagte Neuhoff mit Blick auf den Jubiläums-Festakt in Kulturwerk. „Da ging mir das Herz auf“, ergänzte Realschul-Leiterin Nadine Mattusch im Rückblick. Sie bedankte sich ausdrücklich auch im Namen ihrer Gymnasiums-Kollegin Katja Weidt für die Möglichkeit für beide Schulen, sich auf diese Weise bei den Jubiläumsfeierlichkeiten einbringen zu können. Die lockere Gesprächsrunde, so bestätigte Neuhoff, habe entscheidend zum Gelingen des Tages beigetragen. Möglicherweise werde die eine oder andere Idee auch weiter entwickelt. So kann er sich als Kino-Alternative regelmäßige Filmvorführungen im Kulturwerk vorstellen. Dabei setzt er dann auch auf das Engagement (nicht nur) von Jugendlichen, die dabei mithelfen. Wichtig sei ihm, dass Politik die Interessen Jugendlicher ernst nimmt.
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Das schlug den Bogen zur „Fridays-for-future“-Bewegung. Deren Themen, so erklärten die Schülerinnen und Schüler, unterstütze man. Auch wenn in Wissen bisher nicht demonstriert wurde, so hat man sich doch vielfältig im Unterricht mit den Zielen der Bewegung und möglichen Umsetzungsmöglichkeiten im Alltag beschäftigt. (as)
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