Neue Chef- und Fachärzte im DRK-Krankenhaus Kirchen
Mohammed Fawaz Akila ist seit 1. Juli neuer Leiter der Akutgeriatrie am DRK Krankenhaus Kirchen. Steffen Sander tritt zum 1. August als Chefarzt-Nachfolger in der Allgemein- und Viszeralchirurgie an und ebenfalls zum 1. August wird Dr. med. Marius Passon als Chefarzt der Gefäßchirurgie dazukommen und bis zum Ausscheiden von Dr. Uwe Gallkowski zum Ende des Jahres die Abteilung Gefäßchirurgie in kollegialer Zusammenarbeit leiten.
Kirchen. Das gab das DRK Krankenhaus Kirchen in einer Pressemitteilung bekannt. Demnach war Akila Wunschkandidat für die Nachfolge von der ehemaligen Chefärztin Barbara Lindenbeck und kennt die Abteilung als Oberarzt dort sehr gut. Die Alterstraumatologie begleitet Akila gemeinsam mit der Abteilung Unfallchirurgie am DRK Krankenhaus Kirchen.
Akila ist 1966 in Gaza/Palästina geboren, verheiratet und lebt mit seiner Familie in Gebhardshain. Er hat von 1987 bis 1994 sein Medizinstudium an der Universität Münster absolviert und war von 1999 bis 2002 Assistenzarzt im Deutschen Diabetes Forschungsinstitut Düsseldorf. Seit 2003 ist Akila im Krankenhaus Kirchen beschäftigt. 2005 hat er die Fachkunde im Rettungsdienst erworben, wurde 2009 Facharzt Innere Medizin. 2009 erwarb er die Zusatzbezeichnung Diabetologie (DDG) und wurde ebenfalls 2009 Oberarzt der Abteilung Innere Medizin. Im November 2012 wurde Akila Oberarzt der Akutgeriatrie und erwarb 2015 die Zusatzbezeichnung Geriatrie. Seit April führt Akila auch die Zusatzbezeichnung Diabetologie der Ärztekammer RLP. Akila verfügt damit über fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten in dem neuen Aufgabengebiet.
Der neue Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Steffen Sander, ist am 13.09.1973 in Siegen geboren, verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Nauroth. Er hat von 1996 bis 2003 an der Universität Marburg studiert, war von 2003 bis 2007 Arzt im Praktikum bzw. Assistenzarzt der Unfallchirurgie in Kirchen und von 2007 bis 2011 Assistenzarzt im Jung-Stilling in Siegen (Allgemein-, Gefäß-, Viszeral- und Thoraxchirurgie). Er erwarb 2009 den Facharzt für Chirurgie und war von 2011 bis 2017 Oberarzt in der Abteilung. Seit 2017 ist Sander Leitender Oberarzt der Abteilung und an den Diakonie-Kliniken Jung-Stilling in Siegen und Bethesda-Krankenhaus in Freudenberg tätig und war am Aufbau eines Hernienzentrums in Siegen verantwortlich. Sander befindet sich derzeit in der Facharztanerkennung Viszeral- und Gefäßmedizin.
Der neue Chefarzt der Gefäßchirurgie, Dr. med. Passon, ist 1965 in Ruda/Kattowitz in Polen geboren, ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Betzdorf. Er hat von 1988 bis 1994 an der Universität Mainz studiert, bis November 1996 promoviert und am 18.11.1996 approbiert. Weitere Qualifikationen sind Facharzt Chirurgie (2000), Facharzt Gefäßchirurgie (2004), Facharzt Phlebologie (2006), Facharzt Proktologie (2007) und Facharzt Viszeralchirurgie (2010). Außerdem führt Passon seit 2010 die Zusatzbezeichnung spezielle Viszeralchirurgie und erwarb die Zusatzqualifikation Endovasculärer Chirurg (DGG). Von 2000 bis 2002 war Passon Assistenzarzt der Uni Münster, 2002 bis 2003 Funktionsoberarzt Uni Münster, 2003 bis 2009 Leitender Oberarzt der Abteilung für Viszeral- und Gefäßchirurgie des Diakonieklinikums Siegen. Seit 2011 ist Passon Chefarzt der Viszeral- und Gefäßchirurgie des Diakonie-Klinikums Bethesda-Krankenhaus Freudenberg. Passon verfügt über ein breites fachliches Spektrum, bildet verschiedene Schwerpunkte in der Gefäßchirurgie und hat dort diverse wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht. Er hat internationale Fortbildungen und Publikationen aufzuweisen und ist für die medizinische Studienmitgestaltung verantwortlich. (PM)
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