Fleischer und Bäcker spendeten für „Vor“-Tour der Hoffnung
Am 26. Juni konnten die Obermeister der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald, Thomas Christian, und der Bäcker-Innung Rhein-Westerwald, Hubert Quirmbach, eine Spende in Höhe von 1.500 Euro an Vertreter der „Vor“-Tour der Hoffnung übergeben. Der stolze Betrag konnte am 10. Mai anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung der beiden Innungen des Nahrungsmittelhandwerks durch Spendenerlöse erzielt werden.
Neuwied/Montabaur. Den diesjährigen „Tag des Brotes“, den die Bäcker-Innung Rhein-Westerwald am 10. Mai in Neuwied durchführte, unterstützte die Fleischer-Innung Rhein-Westerwald und führte die 29. Wurstprüfung der Innung durch. Nach der Fusion der Fleischer-Innungen Rhein-Westerwald und des Kreises Altenkirchen in diesem Jahr ,wurde die Prüfung erstmals gemeinsam mit den aus drei Landkreisen stammenden Prüfern Klaus Kilian aus Niederelbert, Horst Föller aus Daaden und Klaus Peter Fries aus Neuwied-Gladbach durchgeführt.
Geprüft wurde Bratwurst in allen Variationen. Je Betrieb konnten verschiedene Proben abgegeben werden, die von den Prüfern nach den strengen Richtlinien der DLG geprüft wurden.
So wurden unter anderem die Klassiker feine und grobe Bratwurst, Käsegriller, Rostbratwurst aber auch Exoten wie Thai-Bratwurst, Feuerlinge mit Chilinote, Himmel und Erd, Zebu-Bratwurst, und auch regionale Produkte wie Westerwaldsteig-Bratwurst, Westerwälder Jungs und Wäller Griller, aber auch Bratwurst vom Pferd, verprobt. Alle Produkte wurden vor Ort auch zum Verzehr aus der Hand zum Verkauf angeboten beziehungsweise es wurde um eine Spende gebeten.
Der 1. Vorsitzende der „Vor“-Tour der Hoffnung, Jürgen Grünewald, dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und generell für die Bereitschaft, sich für einen sozialen Bereich einzusetzen. So sammle der Verein seit vielen Jahren Gelder, die dann jedes Jahr in einer bundesweiten Aktion, an Krankenhäuser beziehungsweise Institutionen, die krebskranke Kinder betreuen bzw. unterstützen, verteilt werden. So können jedes Jahr mehrere hunderttausende von Euro ausgeschüttet werden. (PM)
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