Wer steckt hinter der Cyberattacke auf DRK-Krankenhäuser?
Die Krankenhäuser Altenkirchen, Hachenburg und Kirchen waren von einem Online-Angriff betroffen und mussten deshalb vorübergehend vom Netz genommen werden. Am Wochenende ist der EDV-Betrieb nur eingeschränkt möglich.
Durch eine Cyberattacke auf DRK-Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, bei dem Schadsoftware durch einen Unbekannten auf die DRK-Server aufgespielt wurde, mussten die Verbundkrankenhäuser Altenkirchen, Hachenburg und Kirchen vorübergehend vom Netz genommen werden. Dadurch war eine EDV-Erfassung von Patientendaten, OP-Plänen und anderer wichtiger Daten nicht mehr möglich.
Durch Eliminierung der Schadsoftware konnte der EDV-Betrieb zwar wieder aufgenommen werden, doch soll an diesem Wochenende an den drei Verbundkrankenhäusern durch Aufspielen neuer Software der EDV-Betrieb nur eingeschränkt möglich sein. Patienten müssen sich darauf einstellen, eventuell an andere Kliniken verwiesen zu werden. Ob das DRK-Krankenhaus in Neuwied auch von der Cyberattacke betroffen war, konnten wir bisher nicht in Erfahrung bringen.
Wir von den Kurieren werden am Ball bleiben und dazu weiter recherchieren.
Lokales: Altenkirchen & Umgebung
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Altenkirchen-Flammersfeld auf Facebook werden!