Klimawandel und Nachhaltigkeit: CVJM-Freizeit führte nach Bornholm
Die diesjährige Freizeit des CVJM Betzdorf führte nach Bornholm. Zwei Wochen lang erlebten knapp 30 junge Menschen eine intensive und spannende Zeit bei bestem sommerlichen Wetter. Dabei ging es auch um das Thema Schöpfungsbewahrung, das aktuell wie kein zweites unter der Überschrift „Klimawandel“ diskutiert wird. Und wer nicht im Meer badete oder unterwegs war, konnte fast täglich einen der vielen Workshops besuchen, die die ehrenamtlichen Mitarbeiter anboten.
Betzdorf. Die diesjährige Jugendfreizeit des CVJM Betzdorf führte auf die dänische Ostsee-Insel Bornholm. Zwei Wochen lang erlebten knapp 30 junge Menschen eine intensive und spannende Zeit bei bestem sommerlichen Wetter. Inhaltlich wurden diverse christliche Eigenschaften ergründet, wie zum Beispiel der Umgang mit schwierigen Situationen im Leben, Mut beweisen, Vertrauen schenken oder das eigene Leben schätzen zu lernen. Auch ging es um das Thema Schöpfungsbewahrung, das aktuell wie kein zweites unter der Überschrift „Klimawandel“ diskutiert wird. Bei einem Sonnenuntergang am Strand konnten die Teilnehmer die christliche Motivation für einen guten Umgang mit der Erde erfahren und Gottes Auftrag an die Menschen hinsichtlich der Welt kennenlernen.
Fisch, Bonbons und Lakritz
Nachmittags und abends nutzte die Freizeitgruppe nicht nur das riesige Freizeitgelände am Strand, sondern auch die mitgenommen Autos und gemieteten Fahrräder. Man erkundete die kleinen skandinavischen Ortschaften, diverse Häfen, probierte frischen Fisch und frisch gemachte Bonbons und Lakritz. Auch der angeblich weißeste Sandstrand Europas, Dueodde, durfte auf dem Programm nicht fehlen.
Nachhaltigkeit auf der Agenda
Wer nicht im Meer badete oder unterwegs war, konnte fast täglich einen der vielen Workshops besuchen, die die ehrenamtlichen Mitarbeiter anboten. Da ging es beispielsweise um das große Thema Nachhaltigkeit. Es wurden nachhaltige Butterbrotpapiere aus Stoff und Wachs hergestellt, CO2-freie Souvenirs aus selbst gesammeltem dänischen Treibholz gebastelt und CO2-frei mit dem Fahrrad zum Strand gefahren. Mit Fähre und Bus ging es für die Jugendlichen zwischen 9 und 18 Jahren wieder zurück in die Heimat, begleitet von den acht geschulten und ehrenamtlichen Betreuern, die das komplette Programm vorbereitet und durchgeführt hatten. (PM)
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