Industriepark Etzbach: Die Erfolgsstory geht weiter
2018 feierte man 25. Geburtstag im IPS Industriepark Etzbach. Rund 170 Mieter mit insgesamt fast 300 Mitarbeitern zählt man heute auf dem früheren Krages-Gelände – eine Erfolgsgeschichte, der man sukzessive weitere Kapitel hinzufügt. In diesem Jahr ist der IPS Gastgeber des Empfangs der Wirtschaft im Kreis Altenkirchen. Am 15. August geht es dort um Chancen und Risiken der Digitalisierung.
Etzbach. Der IPS Industriepark Etzbach ist Gastgeber des diesjährigen Empfangs der Wirtschaft im Kreis Altenkirchen am Donnerstag, dem 15. August, ab 18.30 Uhr. Über die Chancen und Risiken der Digitalisierung referiert an diesem Abend Markus Bläser, Geschäftsführer der MB Software und Systeme GmbH in Selbach. Er spannt in seinem Impulsvortrag einen Bogen von den Anfängen der Digitalisierung bis hin zu den aktuellen Entwicklungen. Im Anschluss erleben die Gäste im Roadshow-Bus „Mobile Fabrik“ des Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrums Hannover die Technologien der Digitalisierung hautnah vor Ort.
Erfolgsgeschichte IPS
Der Veranstaltungsort des Empfangs steht für erfolgreichen Wandel. 2018 feierte man 25. Geburtstag – und blickt heute auf eine Erfolgsgeschichte zurück, der man sukzessive weitere Kapitel hinzufügt: Rund 170 Mieter mit insgesamt fast 300 Mitarbeitern zählt der Industriepark. Die Grundlagen für die Erfolgsgeschichte IPS legte die Ortsgemeinde Etzbach Anfang der 90er Jahre. Damals erwarb sie unter Federführung des langjährigen Ortsbürgermeisters Erhard Schreiner das frühere Krages-Areal, das damals bereits rund zehn Jahre als Industriebrache schlummerte. Heute findet sich hier ein ausgeprägter Branchenmix aus Diensteistern, produzierendem Gewerbe und Handwerkern. Motorsport, Samen- und Düngemittel, Dreh- und Frästechnik, Stahlbau, Transportunternehmen, Baumaschinen-Verleih, Flächenheizungen, und, und , und: Sie wissen die Bedingungen zu schätzen: optimal und modern ausgestattete Produktions- und Lagerhallen, Büroräumlichkeiten und Freiflächen in verschiedenen Größen, direkt an der Bahnlinie Köln-Siegen gelegen. Darüber hinaus bietet der IPS rund 70 Stellplätze für Wohnmobile und andere Fahrzeuge.
Photovoltaik auf 25.000 Quadratmetern
Dass die Deutsche Bahn den Gleisanschluss zurückbauen will, das sieht man bei der IPS-Geschäftsführung derzeit mit Bedauern – eröffnen sich hier mit Blick auf die Mobilitätswende in Zukunft doch eventuell neue Möglichkeiten. Die nutzt man bereits in puncto Energiewende: Denn auf den IPS-Dächern sorgt auf einer Fläche von rund 25.000 Quadratmetern eine der größten Photovoltaik-Anlagen im nördlichen Rheinland-Pfalz für rund 700.000 Kilowattstunden Strom jährlich. Und damit nicht genug: Auch von einer geplanten Zapfsäule für Elektro-Autos und E-Bikes auf dem Gelände der IPS kann Geschäftsführer Edgar Peters berichten. Er leitet die GmbH im Eigentum der Ortsgemeinde seit vielen Jahren, den Aufsichtsrat bilden Ortsbürgermeister Ulf Langenbach und die Beigeordneten Steffen Marenbach, Christa Gerhards und Ulrich Eschmann. (scan)
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