3-Dörfer-Leckerbissen: Alle feiern beim gemeinsamen Fest
Am Sonntag, 11. August, lud der 3-Dörfer-Heimatverein Isert/Nassen/Racksen mit Unterstützung der Ortsgemeinden Isert und Racksen zu einem gemeinsamen Fest in das Bürgerhaus Isert/Racksen ein. Der Verein lädt bereits seit über 20 Jahren zu diesem Gemeinschaftsprojekt ein. Das Fest begann mit einem Gottesdienst, organisiert durch die Kirchengemeinden Hilgenroth und Kroppach.
Isert/Nassen/Racksen. Das Bürgerhaus Isert, das gemeinsam mit der Ortsgemeinde Racksen genutzt wird, ist am zweiten Sonntag im August seit über 20 Jahren Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher. So auch in diesem Jahr. Der 3-Dörfer-Heimatverein zusammen mit der Moderatorin und Vorsitzenden Martina Hassel hatte sich, neben den bekannten Attraktionen, wieder einiges einfallen lassen.
So hatte Justin Gerritz, Karttalent aus Isert, sein Rennkart mitgebracht und stand den Besuchern für Fragen rund um den Kartsport und auch Bilder zur Verfügung. Das für viele der reiferen Jahrgänge ein bekanntes Spiel aus der Jugendzeit, den Stelzenlauf, hatten die Organisatoren noch erweitert. So musste ein Spieler die Konstruktion, bestehend aus zwei hohen Hölzern und einer Querverbindung, die als Trittstufe diente, bewegen. Wie alles in den Dörfern ging auch dies nur gemeinsam. Der „Läufer“ wurde von vier Mitspielern, welche die Konstruktion mit Seilen sicherten, unterstützt. Ebenso waren auf dem Fest noch der MGV Eichelhardt und der Frauenchor Mammelzen zu Gast. Die Kindertanzgruppe des HC Erbachtal zeigte den zahlreichen Gästen ihre tollen Tänze.
Auch in diesem Jahr stand dieses Fest im Zeichen von Kennenlernen und Geselligkeit. An einem der Grills „bediente“ Ortsbürgermeister Wolfgang Hörter (Isert) die hungrigen Gäste. Karl Rabsch hatte wieder sein schmackhaftes Brot gebacken. Auch die Volkerzer Waffeln durften natürlich nicht fehlen. Hassel nannte als wichtigen Punkt für dieses Fest das gemeinsame Erleben und zeigte sich stolz, wie viele Mitstreiter dafür sorgen, dass es immer ein tolles Fest wird. „Ehrenamtliches Engagement ist in den drei Orten kein Schlagwort, sondern wird gelebt“, so Martina Hassel weiter. Als besonderes Highlight war der „Raiffeisenliner“ der Spedition Höhner aus Weyerbusch zu sehen. Das Fest, das zeigt, was gemeinsames Gestalten und viel ehrenamtliches Engagement ermöglicht, wird immer bekannter, worüber sich die Organisatoren natürlich freuen. (kkö)
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