Kirmes-Besucher in Niederfischbach trotzen dem Regen
Ausnahmezustand am vergangenen Wochenende in Niederfischbach. Leider hatte es in diesem Jahr auch die größte Straßenkirmes im Oberkreis wettermäßig nass erwischt. Trotzdem ließen sich viele Besucher aus Nah und Fern nicht davon abhalten, die traditionelle Kirmes zu besuchen. Am Dienstag geht dann das Kirmesmänsch in Flammen auf und symbolisiert damit das Ende der Straßenkirmes.
Niederfischbach. Wie immer hatten die Mitglieder des Organisationsvereins U.N.S. (Unterhaltung und Spaß in Niederfischbach) die Kirmes organisiert und trugen am Samstagabend das Kirmesmänsch durch den Ort, begleitet von den Musikern des TUS Germania Fischbacherhütte. Der neue Ortsbürgermeister Dominik Schuh, selbst Mitglied des U.N.S. durfte zum ersten Mal den Fassanstich vornehmen und damit die 459. Kirmes eröffnen. Nach dem Fassanstich sorgte anschließend die Band UnArt bei den Besuchern für gute Stimmung und Feierlaune.
Der Sonntag gehörte vor allem den Familien. Das traditionelle Bällerennen hatte wie immer Mengen von Zuschauern angelockt. Große und kleine Besucher bummelten durch die Straßen, bewunderten die teils gigantischen Fahrgeschäfte,besuchten die Stände mit Leckereien und Getränken, die unter anderem von vielen der örtlichen Vereine betrieben wurden und wurden musikalisch unterhalten durch DJ Hansi. Die Föscher Pfadfinder der DPSG (Deutsche Pfadfindergesellschaft) konnten in diesem Jahr in ihrem „Weingarten“ mit einem ganz besonderen Jubiläum aufwarten. Seit 50 Jahren verkaufen die Jungs und Mädchen der DPSG in der Weinbude den beliebten Moselwein.
Am Montag und Dienstag ist die letzte Gelegenheit noch einmal die Kirmes zu besuchen, bevor das Kirmesmänsch in Flammen aufgeht und damit das Ende der Straßenkirmes symbolisiert. (ma)
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