Tagesfahrt der Dorfgemeinschaft Katzwinkel-Elkhausen ging nach Bonn und Königswinter
Am Donnerstag, den 1. August veranstaltete die Dorfgemeinschaft Katzwinkel-Elkhausen e.V. für ihre Mitglieder und interessierte Bürger der Gemeinde eine erlebnisreiche Tagesfahrt mit dem Bus nach Bonn und Königswinter. Neben dem interessanten und aufschlussreichen Besuch im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland blieb noch genügend Zeit für Müßiggang an diesem eindrucksreichen Tag.
Katzwinkel-Elkhausen. Am Donnerstag, den 1. August, veranstaltete die Dorfgemeinschaft Katzwinkel-Elkhausen e. V. bei herrlichstem Sommerwetter ihren diesjährigen Tagesausflug mit dem Bus nach Bonn und Königswinter. Um 8.30 Uhr ging die Fahrt mit dem freundlichen Busfahrer Hans Georg Rieth (Arche Noah, Haus Marienberge) von Katzwinkel und Elkhausen in Richtung Bonn los.
Besuch im Haus der Geschichte
Als erste Anlaufstelle hatte man für diesen Tag das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn an der Museumsmeile anvisiert. Unter kompetenter Führung ließen die Teilnehmer die Zeitgeschichte Deutschlands ab 1945 Revue passieren. In der Führung durch das Museum gab es viele Informationen über die Geschichte der BRD und DDR, die Entwicklung der beiden Staaten, bis hin zur Wiedervereinigung, was zum Ereignis des 30-jährigen Mauerfalls in diesem Jahr für jeden einzelnen Gast einen besonderen Blick in die Vergangenheit und rückblickende Gedanken hervorrief. Auch wurden bei vielen älteren Teilnehmern Erinnerungen an die Nachkriegszeit geweckt, so dass noch nach diesem eindrucksreichen und mitreißenden Besuch im Haus der Geschichte beim gemeinsamen Mittagessen für ausreichend Gesprächsstoff gesorgt war.
Drachenfels und Rheinromantik
Der Zeitplan der Fahrt war so gewählt, das auch für solche und weitere kleine Auszeiten genügend Zeit blieb und im weiteren Tagesverlauf kein Stress aufkam.In aller Ruhe ging es nach der Stärkung in einem urigen Bonner Altstadtlokal weiter mit dem Schiff auf dem Rhein zum idyllischen Weinörtchen Königswinter. Hier bestand nach der Ankunft die Möglichkeit, den Drachenfels im Siebengebirge zu Fuß zu besteigen oder mit der Drachenfelsbahn auf eine Höhe von 321 Metern zu diesem sagenhaften und von Mythen geprägten Ort hinauf zu fahren, wovon viele der Ausflügler Gebrauch machten. Einige besuchten das Erlebnisaquarium „Sea Life“ mit seiner Unterwasserwelt oder flanierten einfach die Rhein-Terrassen entlang und ließen das Leben am Fluss und die Rheinromanik bei einer Tasse Kaffee an sich vorüber ziehen. Am frühen Abend ging es dann für die kleine Reisegruppe mit dem Bus wieder Richtung Heimat und alle waren sich einig: Es war ein erlebnisreicher Tag voller schöner Eindrücke und Erlebnisse. (KathaBe)
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