Wissener Jahrmakt 2019: Klaus Töpfer ist Schirmherr
Klaus Töpfer ist Schirmherr des Wissener Jahrmarktes 2019. Der langjährige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen in Nairobi und frühere Bundesminister wird den 50. Jahrmarkt am Samstag, dem 21. September, um 10.30 Uhr, eröffnen. Der Erlös des diesjährigen 50. Jahrmarktes ist für ein Projekt in der Hauptstadt Bangui in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) bestimmt.
Wissen. Die Schirmherrschaft des 50. Jahrmarkts der katholischen Jugend in Wissen übernimmt der langjährige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen in Nairobi, Klaus Töpfer. Er wird den Jubiläums-Jahrmarkt am Samstag, dem 21. September, um 10.30 Uhr, eröffnen.
Zahlreiche Auszeichnungen
Bevor Töpfer zu den Vereinten Nationen wechselte, war er in Deutschland Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau sowie Mitglied des Deutschen Bundestages. Zudem leitete er das Institute for Advanced Sustainability Studies in Potsdam, das die globale Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft untersucht. Der 81-Jährige Töpfer erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für sein Lebenswerk. 2012 wurde er in die Earth Hall of Fame von Kyoto aufgenommen. Mitte September erhält er den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen.
Jahrmarktserlös geht nach Zentralafrika
Der Erlös des diesjährigen Jahrmarktes am 21. und 22. September ist für ein Projekt in der Hauptstadt Bangui in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) bestimmt, eines der ärmsten Länder der Welt. Kurz beschrieben steht es unter dem Motto „Bildung für Frieden“. Der Erlös ist für einen Schulerweiterungsbau in der Stadt Bangui in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) bestimmt, eines der ärmsten Länder der Welt. Durch die alles andere als stabile politische Situation dieses afrikanischen Landes wurde 2018 die Hälfte der Bevölkerung zu Binnenflüchtlingen, ebenso viele sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Besonders Kinder und Jugendliche, das sind etwa 43 Prozent der Gesamtbevölkerung, sind betroffen.
Infotreffen am 28. August
Claudia Ebinger von Don Bosco Mundo als Projektpartner des Jahrmarktes wird das Projekt beim ersten Informationstreffen am Mittwoch, dem 28. August, vorstellen. Beginn im Saal des katholischen Pfarrheims ist um 19.30 Uhr. (scan)
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