Michelbach grüßt jetzt per Mühlstein
Da waren Mühlsteine übrig geblieben bei der Sanierung der Altenkirchener Fußgängerzone. Die haben jetzt eine neue Heimat in Michelbach gefunden. Dort begrüßen sie Einwohner und Gäste. Die Erste Beigeordnete Alexandra Schleiden hat das Ortswappen mit Wied, Widder und Mühle auf einer Alu-Dibond-Platte erstellt und Ratsmitglied Johannes Peter hat es fachgerecht angebracht.
Michelbach. Nachdem die Sanierungsarbeiten in der Altenkirchener Fußgängerzone abgeschlossen waren, fielen dem Michelbacher Beigeordneten Torsten Klein „übrig gebliebene“ Mühlsteine auf. Nach kurzer Beratschlagung hat sich der Michelbacher Rat dann überlegt: „Wir sind doch das Dorf mit der Mühle – die müssen wir retten und ihnen ein neues Zuhause geben!“ Gesagt, getan. Nach Rücksprache mit Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt und dessen Abstimmung mit seinen Beigeordneten war schnell klar, dass die Mühlsteine in Michelbach ihren Platz finden sollen.
Die Steine wurden mit einem Tieflader abgeholt, in Betonsockel gesetzt und mit Pflasterstein-Resten der Familie Gritzan eingefasst. Die Erste Beigeordnete Alexandra Schleiden hat das Ortswappen mit Wied, Widder und Mühle auf einer Alu-Dibond-Platte erstellt und Ratsmitglied Johannes Peter hat es fachgerecht am Stein angebracht. Somit ist der Mühlstein mit dem Ortswappen ein echter Hingucker am Ortseingang. Die beiden anderen Steine befinden sich an der Einfahrt zu Michelbacher Mühle sowie an deren Bürogebäude. Gemeinsam mit Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt haben die beiden Beigeordneten die Gemeinschaftsarbeit besichtigt und sind der Meinung, eine tolle Alternative zu den klassischen „Herzlich willkommen"-Schildern anderer Orte gefunden zu haben. Als Dankeschön für seine Bereitschaft und Unterstützung sowie als kleine Erinnerung erhielt Gibhardt eine geprägte Medaille mit dem Ortswappen von Michelbach aus den Händen der Beigeordneten. (PM)
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