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In Steinebach Ernstfall geprobt
"Garagenbrand am Landgasthof Runnebaum in Steinebach" lautete die Meldung durch die Funkeinsatzzentrale der Verbandsgemeinde Gebhardshain. Dass es sich um eine Übung handelte, stellte sich schnell heraus. Dennoch waren die Mitglieder der Steinebacher Wehr schnell vor Ort.

Steinebach. Der Termin für die Übung war vor den Mitgliedern der Steinebacher Feuerwehr geheim gehalten worden. Dennoch war der Löschzug schnell vor Ort. Ab dann aber wurde mehr Wert auf die korrekte Einhaltung der Dienstvorschriften und eingeübte Vorgehensweisen gelegt als auf einsatzmäßige Schnelligkeit.
An der Übungsstelle erwartete die Einsatzkräfte unter Leitung von Brandmeister Björn Jestrimsky ein "Brand" in einem größeren Garagentrakt. Mittels Nebelmaschinen und Lampen als Brandstellensimulation war das Gebäude von den Atemschutzgerätewarten der Steinebacher Wehr, Marcus Schepker und Tobias Beichler, im Vorfeld präpariert worden. Eine am Eingangt befindliche Kette musste mittels Bolzenschneieder erst "geknackt" werden, um Zugang zum Gebäude zu bekommen.
Im Vordergrund standen bei der Übung der Einsatz unter Atemschutz sowie die Atemschutzüberwachung. Vorsorglich wurde allerdings von weiteren Kräften per Schlauchwagen eine Wasserversorgung vom Bürgerhaus zur Übungsstelle aufgebaut.
Wehrführer Thomas Theis war mit der Leistung seiner Mannschaft ebenso zufrieden wie die Küchenchefin des Hauses, Käthe Runnebaum, samt Hausbesitzer Frank und der restlichen Familie, denen Wehrführer Theis für die Bereitstellung der Örtlichkeit dankte.
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Foto: Letzte Anweisungen vor dem Innenangriff durch den Gruppenführer.
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