Gideonbund machte Antrittsbesuch bei Landrat Peter Enders
Gerd Thomas und Eckhard Kottenberg von der Altenkirchener Gruppe des Gideonbundes besuchten Landrat Dr. Peter Enders. Der Internationale Gideonbund, in Deutschland ansässig in Wetzlar, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bibeln zu verbreiten.
Altenkirchen. Wenige Tage nach seiner Amtseinführung erhielt Landrat Dr. Peter Enders Besuch des internationalen Gideonbundes, einer Vereinigung von Christen in beruflicher Verantwortung. Der Internationale Gideonbund, in Deutschland ansässig in Wetzlar, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bibeln zu verbreiten. So findet man beispielsweise in Hotels, aber auch in Arztpraxen oder Krankenhäusern die kleinen Büchlein, die sowohl das Neue Testament als auch die Psalmen und das Buch der Sprüche enthalten. Die deutsche Übersetzung basiert auf der Lutherbibel von 1984. Gerd Thomas und Eckhard Kottenberg von der Gruppe Altenkirchen überreichten dem Landrat im Kreishaus zu dessen Freude eine Jubiläumsbibel, verbunden mit Segenswünschen für seine Amtszeit.
In Deutschland entstanden die ersten Gruppen des Gideonbundes nach amerikanischem Vorbild Ende der 50er Jahre in Berlin und Frankfurt. Bis 1965 ging die Arbeit nur schleppend voran. Erst bei der Jahreskonferenz 1965 in Wuppertal gab es den Durchbruch. Von diesem Zeitpunkt an wuchs die deutsche Gideonarbeit stetig, heute zählten die deutschen „Gideons“ 4.700 Mitglieder, weltweit sind es rund 280.000. Bis heute haben die Gideons über 2,27 Milliarden Bibeln weitergegeben. (PM)
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