Schmorendes Kabel in Sörth forderte die Feuerwehr
Die Leitstelle Montabaur alarmierte am Mittwoch (25. September) um 10.59 Uhr die Feuerwehr Altenkirchen zu einem Kellerbrand in Sörth. Die Einsatzkräfte machten sich mit vier Fahrzeugen, hierunter auch die Drehleiter, auf den Weg. Vor Ort konnten die zuerst eintreffenden Kräfte eine starke Verrauchung im Erdgeschoss feststellen.
Sörth. Am Mittwochmorgen (25. September) wurde die Feuerwehr Altenkirchen durch die Leitstelle Montabaur um 10.59 Uhr zu einem Kellerbrand in Sörth alarmiert. Beim Eintreffen konnten die Wehrleute bereits eine starke Rauchentwicklung wahrnehmen. Der Einsatzleiter, Wehrführer Michael Heinemann, ließ Trupps unter Atemschutz die Lage erkunden.
Im Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass es sich wohl um ein schmorendes Kabel handelte. Dieses entwickelte allerdings eine erhebliche Menge von giftigen Brandgasen. Inwieweit der obere Bereich des Hauses vom Rauch betroffen war, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Im Kellerbereich fanden die eingesetzten Kräfte, so der Einsatzleiter, eine Hündin mit mehreren Welpen. Die Tiere konnten durch die eingesetzten Feuerwehrleute ins Freie gebracht und den Besitzern übergeben werden. Die Feuerwehr kontrollierte nach Abschluss der Löscharbeiten mit einer Wärmebildkamera den Brandbereich.
Für die rund 20 Feuerwehrkräfte, die mit vier Fahrzeugen vor Ort waren, war der Einsatz, einschließlich der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft nach rund 90 Minuten beendet. Ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, sowie die Polizei. Zur genauen Schadensursache und der Schadenshöhe liegen keine Informationen vor. (kkö)
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