Flammersfelder Schulen freuen sich aufs neue Altenkirchener Bad
Bis das neue Altenkirchener Hallenbad den Schülerinnen und Schülern aus der heutigen Verbandsgemeinde Flammersfeld zur Verfügung steht, gehen noch ein paar Jahre ins Land. Allerdings haben sich die dortigen Schulleitungen schon mit den Planungen vertraut gemacht. Sie freuen sich auf die Möglichkeit, das neue Bad für den Schwimmunterricht nutzen zu können.
Flammersfeld/Altenkirchen. Die Schulen im Bereich der Verbandsgemeinde (VG) Flammersfeld begrüßen ausdrücklich den geplanten Neubau des Hallenbades in Altenkirchen. „Wir freuen uns auf das neue Bad in Altenkirchen und auf die Möglichkeit, endlich wieder Schwimmunterricht durchführen zu können“, so übereinstimmend die Leiter der Schulen in der VG, Norbert Schmalen (IGS Horhausen), Claudia Fels („Glück auf!“-Grundschule Horhausen), Kai Meuler (Raiffeisen-Grundschule Flammersfeld) und Anna Schneider (Grundschule Oberlahr).
Ende 2022 soll es losgehen
Auf Anregung des Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski, informierten Bürgermeister Fred Jüngerich und seine Mitarbeiter Ulrich Konter sowie Nico Hees die Schulleitungen über den Sachstand der Planungen für den Neubau des Hallenbades im Bereich des Sportzentrums Glockenspitze. Dabei betonte Bürgermeister Jüngerich, dass die Planungen fünf 25 Meter-Bahnen, ein Lehr- sowie ein Planschbecken und einen Drei-Meter-Sprungturm vorsehen und so ausgelegt sind, dass die Schülerinnen und Schüler aus den Schulen sowohl aus dem Bereich der Verbandsgemeinde Altenkirchen als auch aus dem Bereich der Verbandsgemeinde Flammersfeld ihren Schwimmunterricht durchführen können. Wenn alles planmäßig läuft, soll das neue Bad Ende 2022 in Betrieb gehen. Der AK-Kurier berichtete hierzu.
Logistisch zu bewältigen
In der Besprechung mit den Schulleitungen, an der auch der Büroleiter der Verbandsgemeindeverwaltung Flammersfeld, Eugen Schmidt, teilnahm, sollte ausgelotet werden, ob aufgrund der räumlichen Entfernung der Schulen vom Standort des Bades die logistische Herausforderung für die Durchführung des Schwimmunterrichtes in Altenkirchen zu bewältigen sei. Dies wurde vom Grundsatz her von allen Schulen bejaht, wobei sich bei den Grundschulen personelle Probleme ergeben könnten, die aber eventuell mit Hilfe der DLRG gelöst werden könnten. Auch die Übernahme der Transportkosten müsse gewährleistet sein. Bürgermeister Fred Jüngerich sowie Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski sagten den Vertretern der Schulen ihre Unterstützung bei den Problemlösungen zu. (PM)
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