Freiwilligentag in Hamm ging in geselliger Runde zu Ende
In der Verbandsgemeinde Hamm fand am Samstag, den 28. September, der erste Freiwilligentag statt. Mehr als 200 ehrenamtliche Helfer hatten sich bei den Organisatoren um Emilienne Markus angemeldet. Insgesamt waren 15 Projekte angemeldet worden hierunter Zaunbau, Räumungsaktionen, Friedhofspflege, Erstellung eines Kleinspielfeldes oder Herrichten von
Gemeinschaftskräuterbeeten.
Hamm. Am Samstagmorgen (28. September) begann um 9 Uhr der erste Freiwilligentag der Verbandsgemeinde Hamm mit der Säuberung im rückwärtigen Bereich des Rathauses. Die mehr als 200 freiwilligen Helfer, die an verschiedenen Orten der VG tätig wurden, hatten sich viel vorgenommen. Wetterbedingt mussten einige Aktivitäten ausfallen oder wurden kurzerhand umstrukturiert, so Emilienne Markus von der Verwaltung. So war angedacht am Kindergarten die Bänke neu zu streichen, was bei Regen natürlich nicht möglich war. Die Helferinnen und Helfer verlegten die „Arbeit“ einfach in den Innenbereich.
Verbandsbürgermeister Dietmar Henrich besuchte gemeinsam mit Sabine Bäcker, Vertreterin der Stastskanzlei, fast alle Projekte. Bei einem geselligen Abschluss des Tages, der im Sportlerheim der SG Niederhausen-Birkenbeul stattfand, dankte Henrich allen Beteiligten. „Ich bin stolz darauf, dass so viele Bürgerinnen und Bürger unserer Verbandsgemeinde teilgenommen haben. Vieles kann nur durch ehrenamtliches Engagement gelingen“, so Henrich weiter. Er ging darauf ein, dass in vielen Bereichen eine „Forderungsmentalität“ - was steht mir zu? - bestehe. Besser wäre es, wenn mehr Bürgerinnen und Bürger fragen würden: „Wo kann ich mich einbringen?“, so Henrich.
Im Rahmen dieses geselligen Abschlusses wurden dann noch Ehrenamtskarten überreicht. Patrick Mohr und Edwin Hess bekamen die Karten, die zwei Jahre gültig sind, überreicht. Peter Fuhrmann, Erhard Jakobs und Wolfgang Fischer bekamen die Jubiläums-Ehrenamtskarte, die eine unbegrenzte Gültigkeitsdauer hat. Henrich wünschte allen einen vergnüglichen Abend und bat dann zum Imbiss. (kkö)
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