17. Drachenflugfest: Der Himmel über Horhausen wurde bunt
Die Interessengemeinschaft „Dreamcatcher“ organisierte zum 17. Mal das Drachenflugfest in Horhausen. Fred Jüngerich, bereits gewählter Bürgermeister für die am 1. Januar 2020 entstehende Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, sowie der Ortsbürgermeister von Horhausen nannten dieses Fest ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, das man pflegen müsse.
Horhausen. Am Samstag, 5. Oktober, startete das Drachenflugfest auf der Wiese unweit des Gerätehauses der freiwilligen Feuerwehr Horhausen. Die Verantwortlichen hatten wieder einmal zahlreiche Piloten eingeladen. Der Wind lasse zu wünschen übrig, so die Drachenflieger, aber in der Luft standen dennoch interessante Objekte.
Bereits vor der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr am Samstag hatten sich Interessierte eingefunden und konnten sich von den erfahrenen Drachenfliegern einiges abschauen. Die Kooperation der Ortsgemeinde Horhausen und der Verbandsgemeinde mit den „Dreamcatchern“ soll weiter gehen, so der kommende Bürgermeister Fred Jüngerich und Ortsbürgermeister Thomas Schmidt, die das Fest eröffneten. Jüngerich hierzu: „Auch nach der anstehenden Fusion der beiden Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld zum 1. Januar 2020 wollen wir die Ortsgemeinden als starke Partner sehen“. Hierzu, so Jüngerich weiter, zähle auch das Bemühen, solche Attraktionen dem interessierten Publikum anzubieten.
Aus kleinen Anfängen zu Attraktionen
Thomas Schmidt wies in seiner Begrüßung auf die kommenden Veranstaltungen, Mineralienbörse (20. Oktober) und Oktobermarkt (27. Oktober) hin. Auch diese Veranstaltungen haben sich aus kleinen Anfängen zu Attraktionen entwickelt, so Schmidt. Besonders begrüßten beide Bürgermeister mit Klaus Nümm ein, wie sie es nannten, „Urgestein“, der mit seinen Bemühungen immer wieder für Attraktionen beim Drachenflugfest sorge. Ein Dank ging natürlich auch an alle Helferinnen und Helfer, die sich aufseiten der Ortsgemeinde und dem Rathaus Flammersfeld für die Durchführung solcher Veranstaltungen einsetzen. Besonders dankten beide Bürgermeister Martina Beer von der Abteilung Tourismus und Wirtschaftsförderung im Rathaus Flammersfeld für die Organisation.
Am Abend wurde es dann romantisch auf der Wiese am Gerätehaus. Trotz des fehlenden Windes hatten einige Drachenpiloten ihre großen und kleinen Flugobjekte mit einer spannenden Beleuchtung versehen und steigen lassen. Die Zuschauer waren fasziniert von den wechselnden Lichteffekten, die die Drachen an den Abendhimmel zauberten. Auch am Boden hatten die Teilnehmer für anheimelnde Stimmung gesorgt und ihre Wohnwagen mit verschiedenen Effekten beleuchtet. So war ein Kürbis, der sich öffnet, wenn der Wind auffrischt, und den Blick auf einen Geist freigab, einer der Hingucker. (kkö)
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