Wie können sinnvolle Maßnahmen für den Wald aussehen?
Das Waldsterben ist weithin sichtbar. Viel wird diskutiert, eine Lösung ist noch längst nicht gefunden. Mögliche Maßnahmen und problemlösungsorientierte Vorschläge wollen die Grünen im Kreis Altenkirchen am 14. Oktober mit Hilfe zweier Referenten vorstellen. Interessierte sind zur öffentlichen Veranstaltung herzlich willkommen.
Wissen. Klimawandel, Trockenheit und Borkenkäfer haben erhebliche Schäden am Wald verursacht und zwar nicht nur an der Fichte, fast alle Baumarten sind mehr oder weniger stark geschädigt. Es wird viel diskutiert, von Milliardeninvestitionen und Baumpflanzaktionen wird geredet. Aber: was können wirkliche hilfreiche Maßnahmen sein, um den Wald klimafest und zukunftssicher umzubauen. Wie können ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen aussehen?
Diese Fragen möchten die Grünen im Kreis Altenkirchen am 14. Oktober 2019 ab 19 Uhr bei einer öffentliche Veranstaltung in der Alten Post in Wissen mit verschiedenen Referenten behandeln. Eingeladen sind Andreas Hartenfels, MdL und forstpolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion und Thomas Boschen, Revierleiter der Hatzfeldschen Forstverwaltung und Vorsitzender des Ökologischen Jagdverbandes Rheinland-Pfalz.
Passend zum Thema wird sich die Runde auch mit der Situation des Naubergs befassen. Ein alter Buchenwald steht in Gefahr gefällt zu werden, um einen weiteren Basaltabbau zu ermöglichen. Eine Beschlussfassung zum Erhalt des Waldes wird der Versammlung zur Abstimmung vorgelegt. Interessierte sind zur Veranstaltung herzlich willkommen. (PM)
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