Feuer in der Nacht schreckte Busenhausen auf
Für die freiwilligen Feuerwehrleute aus Altenkirchen und Berod war die Nacht am 10. Oktober gegen 0.51 Uhr zu Ende. Die Leitstelle Montabaur alarmierte die Wehren zu einem Scheunenbrand in der Ortslage Busenhausen. Gemeldet war der Vollbrand einer Scheune in direkter Nähe zu einem Wohngebäude.
Busenhausen. Am frühen Donnerstagmorgen (10. Oktober) wurden die Mitglieder der Löschzüge Altenkirchen und Berod, sowie der amtierende Wehrleiter Andreas Krüger, gegen 0.51 Uhr, durch das Piepsen ihrer Meldeempfänger aus dem Schlaf gerissen. Von der Leitstelle Montabaur wurde der Vollbrand einer Scheune in Busenhausen gemeldet.
Die Scheune, in direkter Nachbarschaft eines Wohngebäudes, brannte beim Eintreffen der ersten Kräfte im Dachbereich. Die Wehrleute konnten durch massiven Wassereinsatz ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Das Dach der Scheune, in der neben Stroh auch Materialien gelagert waren, brannte allerdings völlig ab. Der Löschzug Berod konnte recht schnell aus dem Einsatz herausgelöst werden und wieder in das Gerätehaus zurückkehren. Einsatzleiter Lars Bieler, stellvertretender Wehrführer des Löschzuges Altenkirchen, stellte fest, dass der Brand nicht so ausgedehnt sei, wie die Meldungen befürchten ließen.
Die Feuerwehrleute löschten das Dach ab und mussten dann, um Nachlöscharbeiten und eine Kontrolle auf Glutnester durchführen zu können, das Stroh aus der Scheune räumen. Dies geschah, aufgrund der räumlichen Enge an der Einsatzstelle, ausschließlich von Hand. Unter Atemschutz wurden rund 20 Einsatzkräfte eingesetzt.
Neben den beiden freiwilligen Feuerwehren, die mit rund 45 Kräften vor Ort waren, standen sechs Helferinnen und Helfer des DRK Ortsverein Altenkirchen-Hamm an der Einsatzstelle bereit. Ebenfalls im Einsatz war die Polizeiinspektion Altenkirchen. Zur Ursache des Brandes und zur Schadenshöhe liegen keine Informationen vor. (kkö)
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