Verabschiedung der ausgeschiedenen Gemeinderatsmitglieder
Zu einer kleinen Feierstunde hatte der Ingelbacher Ortsbürgermeister Dirk Vohl die ausgeschiedenen Gemeinderatsmitglieder, deren Angehörige und das im Mai neu gewählte Ortsgremium in das Dorfgemeinschaftshaus alte Schule in Ingelbach eingeladen.
Ingelbach. In seiner Rede erwähnte er, dass es ihm wichtig war, die Verabschiedung nicht als einfachen Tagesordnungspunkt in eine Sitzung abzuarbeiten. Zusammen bringen es die Ehemaligen auf 75 Jahre Ratsarbeit. Drei Ortsbürgermeister waren in ihrer Zeit tätig und viele weittragende Entscheidungen wurden getroffen. Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass man ein kommunales Ehrenamt übernimmt. Man hat zwar die Möglichkeit mitzugestalten, aber man muss sich auch durchaus der Kritik der Einwohner stellen. Gerade in der heutigen Zeit, wo es immer schwieriger wird, Menschen für die Arbeit im Gemeinderat zu begeistern, ist es umso erfreulicher, dass sich noch viele zur Wahl gestellt haben.
Der neu gewählte Gemeinderat ist im Durchschnitt um einiges jünger geworden. Der Ortsbürgermeister freut sich auf die nächsten 5 Jahre mit dem neuen Rat. Er ist davon überzeugt, dass auch die neu gewählten Mitglieder mit genauso viel Ehrgeiz ihr Amt ausführen, wie ihre Vorgänger.
Jeden der anwesenden Ehemaligen überreichte er eine Urkunde, sowie eine kleine Anerkennung und trug dazu persönliche Dankesworte für ihre Arbeit zum Wohl der Gemeinde Ingelbach vor.
So wurde Dieter Flottmann für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Edgar Schumacher für 20 Jahre und Frank Weber für 5 Jahre Tätigkeit im Ortsgemeinderat. Manfred Quast wurde in Abwesenheit für 25 Jahre Gemeinderatsarbeit geehrt, davon 5 Jahre als Beigeordneter und 5 Jahre als erster Beigeordneter. Ein kleiner Imbiss rundete die gelungene Veranstaltung ab. (PM)
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