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Nachricht vom 19.10.2019    

„Drei-Länder-Treff“ in Bad Marienberg

Es ist eine gute Tradition, dass sich die Vertreter von den drei benachbarten Fußballkreisen regelmäßig zu einem Erfahrungsaustausch treffen. Kreisübergreifende oder auch spezifische Themen aus drei Fußball-Landesverbänden stehen dabei Mittelpunkt. Natürlich soll auch der kulturelle Teil dabei nicht zu kurz kommen. Gastgeber war in diesem Jahr der Fußballkreis Westerwald/Sieg.

Die Kreisvorsitzenden von WW/S, Siegen-Wittgenstein und Dillenburg sowie der Ehrenvorsitzende WW/S Friedel Hees (2.v.r.). Fotos: Willi Simon

Bad Marienberg. Der Kreisvorsitzende des Fußballkreises WW/S, Klaus Robert Reuter und Staffelleiter Wolfgang Hörter hatten dazu zunächst eine Besichtigung der Grube „Bindweide“ in Steinebach ausgewählt. Dort begrüßte der Kreisvorsitzende Reuter die Teilnehmer und lud zur Besichtigung der Grube ein. Über 200 Jahren lang wurde Eisenerz in der Grube „Bindweide“ gefördert, bis 1931 die Förderung im Bergwerk eingestellt wurde. 1986 erwachte die Grube „Bindweide“ wieder zu einem der wenigen noch befahrbaren Schaubergwerken in Deutschland. Auf großes Interesse stieß dabei eine Führung im Besucherbergwerk. Ein erfahrener ehemaliger Steiger erläuterte eindrucksvoll das beschwerliche Arbeiten im Erzbergbau. Geradezu beklemmend die Vorstellung, unter welchen Bedingungen dort „unter Tage“ gearbeitet werden musste.

Nach einem Gruppenfoto vor einem früheren Förderrad am Besucherzentrum „Bindweide“ ging es weiter zum Tagungsort, der „Steigalm“ in Bad Marienberg. Dort stellten die jeweiligen Kreisvorsitzenden ihren Mitarbeiterstab mit deren Tätigkeitsfeldern vor. Nach einem herzhaften Abendessen ging es an die eigentliche Arbeit. Klaus Reuter hatte dazu vier Themenfelder ausgewählt, über die in Arbeitsgruppen gesprochen werden sollte. Es ging dabei um den DFB-Masterplan, den Pokal- und Spielbetrieb, Jugendfußball und das Schiedsrichterwesen.



Zunächst einmal wurde über die teils unterschiedlichen Vorgehensweisen in den Gruppen diskutiert und anschließend von den Gruppenleitern referiert. Es zeigte sich, dass in den drei Fußballkreisen durchaus unterschiedliche Vorgehens- und Handlungsweisen bestehen. Diese wurden als brauchbare Anregung, und soweit satzungskonform, auch zur Umsetzung für die zukünftige Arbeit von den jeweiligen Ressortleitern in den teilnehmenden Fußballkreisen aufgenommen.

Fazit: Ein solcher Meinungs- und Erfahrungsaustausch ist gewinnbringend für alle drei beteiligten Fußballkreise. Die Treffen sollen deshalb auch fortgesetzt werden. Willi Simon




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