Kein Beirat für ältere Menschen und keine Jugendvertretung
Die Stadt Altenkirchen verzichtet zunächst einmal auf die Bildung eines Beirates für ältere Menschen und auf die einer Jugendvertretung, wie sie von der CDU-Fraktion im Stadtrat per Antrag ins Auge gefasst worden war. Der Hauptausschuss lehnte in seiner Sitzung am Dienstagabend (19. November) das Ansinnen der Christdemokraten mit jeweils 8:3 Stimmen ab.
Altenkirchen. Vorerst wird es keinen Beirat für ältere Menschen und keine Jugendvertretung speziell in der Stadt Altenkirchen geben. Das ist das Ergebnis der Beratungen des städtischen Hauptausschusses am Dienstagabend (19. November), der die von der CDU-Fraktion eingebrachten Anträge jeweils mit 8 Nein- und 3 Ja-Stimmen verwarf. Das Gremium sieht dennoch nicht beide Themen als endgültig abgeschlossen an. In Sachen Jugendvertretung möchte es zunächst einmal abwarten, wie sich der in der Stadtratssitzung am 25. September einstimmig beschlossene Ausschuss für Jugend, Klima und Zukunftsfragen bewährt. "So können wir Menschen einladen, um Themen zu entwickeln, die Chance zur Partizipation ist gegeben", hatte Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt damals ausgeführt.
Dass der Beirat für ältere Menschen vorerst nicht zum Zuge kommt, liegt auf Ebene der Verbandsgemeinde inklusive der anstehenden Fusion begründet. Die ablehnende Mehrheit des Ausschusses ging davon aus, dass der in der Verbandsgemeinde Flammersfeld bereits existierende Seniorenbeirat auf die neue Groß-VG ausgedehnt werde und somit auch für die Stadt Altenkirchen zunächst einen Ansprechpartner darstelle. (hak)
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