Brennende Gasflasche sorgt für Aufregung in Forstmehren
Die Leitstelle Montabaur wurde am Dienstag, 31. Dezember, über den Notruf 112 über eine brennende Gasflasche informiert. Aus ungeklärter Ursache hatte sich die Gasflasche, die zum Betrieb eines Katalytofens genutzt werden sollte, in einer Garage entzündet.
Forstmehren. Am Silvestervormittag (31. Dezember) wurde die Leitstelle Montabaur gegen 10.25 Uhr über eine brennende Gasflasche informiert. Umgehend wurden die freiwilligen Feuerwehren Mehren und Weyerbusch alarmiert. Die Wehrleute aus Weyerbusch waren teilweise erst kurz vor dem Alarm von dem Brand in Obererbach wieder ins Gerätehaus zurückgekehrt.
Die beiden Einheiten der freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Altenkirchen fuhren die Einsatzstelle in Forstmehren an. Hier wurde zunächst eine Wasserversorgung aufgebaut und parallel dazu erkundete der Einsatzleiter Guido Wienberg, stellvertretender Wehrführer Mehren, die Lage. Die Gasflasche war bereits von den Bewohnern geistesgegenwärtig ins Freie befördert worden. Durch das überlegte Handeln wurde größerer Schaden vermieden.
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So blieb den Einsatzkräften die Aufgabe, die Flasche, gefüllt mit elf Kilogramm Propangas, zu kühlen. Der Katalytofen sowie die Flasche wurden vollkommen zerstört. Eine Bewohnerin des Hauses wurde durch den ebenfalls anwesenden Rettungsdienst zu Untersuchung in das Krankenhaus Altenkirchen transportiert. Die Feuerwehren waren mit rund 35 Kräften vor Ort. Die Polizei war ebenfalls an der Einsatzstelle. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehren beendet. (kkö)
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