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Nachricht vom 08.01.2020    

Tennisturnier „AK Ladies Open“ geht in die siebte Runde

Spiel, Satz und Sieg: Das Tennisturnier „AK Ladies Open“ geht vom 23. Februar bis 1. März in die siebte Runde. Erneut ist im Burgwächter Matchpoint auf der Altenkirchener Glockenspitze ein Preisgeld in Höhe von 25.000 US-Dollar ausgelobt.

Der Burgwächter Matchpoint auf der Altenkirchener Glockenspitze ist Schauplatz des siebten Tennisturniers "AK Ladies Open". (Foto: hak)

Altenkirchen. Monastir, Antalya, Moskau oder gar Perth im fernen Australien: Altenkirchen reiht sich nahtlos in die Städte mit weltbekannten Namen ein, in denen in der letzten Februar-Woche Tennisfrauen bei Turnieren bis maximal 25.000 US-Dollar Preisgeld um ein finanzielles Zubrot und die Steigerung des Weltranglistenpunktekontos spielen. Die siebten "AK Ladies Open", die erneut gemeinsam von der christlichen Non-Profit-Sportorganisation SRS (Sportler ruft Sportler) und der Sport- und Tennisschule Lob ausgerichtet werden, sind ein wenig von ihrem angestammten Termin Mitte des Monats nach "hinten" gerückt, um dem Männerturnier "Koblenz Open" in der CGM-Arena (Sporthalle Oberwerth) vom 17. bis 23. Februar aus dem Weg zu gehen.

Center Court mit Tribüne
Für den Wettbewerb, der schon mehrfach vom Tennis-Weltverband ITF ausgezeichnet wurde und den die Spielerinnen als Wohlfühlwoche betrachten, verwandelt sich die Vier-Platz-Anlage im SRS-Sportpark in einen Center Court und weitere zwei Spielfelder. Auf Platz Nummer zwei wird, wie in den Jahren zuvor, die Tribüne aufgebaut. Als Bodenbelag dient ein gelenkschonender Grobfaserveloursteppich. Die Höhe des Preisgeldes gibt die Staffelungen fürs Erreichen der einzelnen Runden vor. Die Gewinnerin im Einzel erhält 3935 US-Dollar, die unterlegene Akteurin 2107. Für das Aus im Semifinale dürfen noch 1161 US-Dollar eingestrichen werden. Das beste Doppel kassiert (als Team) 1437 US-Dollar, die Zweitplatzierten 719. Dem Hauptfeld im Einzel, das mit 32 Spielerinnen startet, ist eine Qualifikation vorausgeschaltet, die für 24 Spielerinnen ausgeschrieben ist. Das Hauptfeld im Doppel sieht 16 Paare mit von der Partie. Nach wie vor ist die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Schirmherrin, Razvan Mihai der Turnierdirektor.

Karten schon erhältlich
Karten sind bereits erhältlich unter www.ticket.ak-ladies-open.de oder direkt im SRS-Sportpark sowie jeweils auch noch an der Tageskasse. Sie kosten für Spiele des Hauptfeldes am Dienstag, 25., und am Mittwoch, 26. Februar, jeweils 9 Euro (Schüler 5 Euro), am Donnerstag, 27. Februar, 13 (8), am Freitag, 28. Februar, 15 (9), am Samstag, 29. Februar, mit den Halbfinals 23 (15) und am Final-Sonntag, 1. März, 26 (15). Billiger wird es bei Dauerkarten: Dienstag bis Sonntag 60 Euro (40 Euro). "Glockenspitze spezial" umfasst den Samstag und Sonntag für 40 Euro (23 Euro).



Ein Hoch aufs deutsche Bier
Wer nun das Rennen macht, sprich als Sieger den Center Court verlässt, steht in den Sternen, da die Einschreibefrist erst am Donnerstag, 6. Februar, endet. Was indes für Altenkirchen typisch ist: Oftmals blieben die Favoritinnen in den zurückliegenden Jahren "auf der Strecke". So war es ebenfalls vor rund zwölf Monaten, als die Chinesin Shuyue Ma mit 6:4, 5:7, 7:5 über Maryna Zanevska (Belgien) triumphierte. Sie hatte niemand auf der Rechnung gehabt. Ihr Fazit nach ihrem ersten Erfolg im internationalen Tenniszirkus überhaupt: "Ich liebe dieses Turnier, ich liebe den Court in Altenkirchen, und ich liebe deutsches Bier." Inwieweit Gerstensaft Ma wirklich beflügelte, blieb ungeklärt. 2018 setzte sich im Endspiel die Britin Harriet Dart gegen Karolina Muchova (Tschechien) mit 7:6 (7:5) und 6:2 durch, 2017 Bibiane Schoofs (Niederlande) mit 7:5, 7:5 gegen ihre Landsfrau Quirine Lemoine. Die Siegerin im Jahr 2016 hieß Ysaline Bonaventure (Belgien), die mit 6:3, 6:3 die Oberhand über Arantxa Rus (Niederlande) behielt. Der einzige deutsche Erfolg ging auf das Konto der Hamburgerin Carina Witthöft. Sie hatte 2015 die Nase vorne mit 6:3, 6:4 gegen Andrea Lottner (Düsseldorf) und galt damals als großes Talent nach Kerber, Görges und Co. Die heutige 24-Jährige hat sich (vorübergehend?) vom Profitennis zurückgezogen. Der Erfolg von Irina Shymanovich (Weißrussland) bei der Premiere im Jahr 2014 (damals noch 15.000 Euro Preisgeld) war eine kleine Sensation. Reka-Luca Jani (Ungarn) hatte mit 1:6, 6:7 (3:7) das Nachsehen. (hak)



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