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Nachricht vom 30.06.2010    

2000 kamen zum "Fest des Glaubens" nach Dermbach

An die 2000 Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene nahmen am Glaubensfest rund um die Begegnungsstätte Concordia in Dermbach teil. Sie kamen auf der ganzen Republik und aus dem Nachbarland Polen.

Dermbach. Zu einem Fest des Glaubens lud die Begegnungsstätte Concordia, eine Einrichtung des christlichen Zentrums zur Förderung der polnischen Sprache, Kultur und Tradition in Deutschland, ein. Es war schon die achte Veranstaltung dieser Art und an die 2000 Kinder, Jugendliche und junggebliebene Erwachsene folgten dem Aufruf. Aus der gesamten Bundesrepublik und aus Polen waren die Gruppen angereist und mit jeder Gruppe kam auch ein Priester, ein Diakon oder eine Ordensschwester als Begleitung. Der polnische Jugendtreff ist eine durch und durch religiös geprägte Veranstaltung und so wundert es nicht, dass die Teilnehmer das letzte Stück des Weges wie Pilger zu Fuß zurück legen. Von der Abzweigung in Dermbach gingen sie singend und betend den Weg zur Concordia, welcher in diesem Jahr als "Weg nach Bethlehem" benannt war. Am Ende des Weges erwartete die "Pilger" dann auch das Jesuskind in seiner Krippe. Auf der Concordia angekommen erhielten alle Besucher ein kleines Begrüßungspäckchen, mit zwei Kerzen, einem Halstuch und einem kleinen Bild von Jesus mit aufgedrucktem Gebet. Diese Dinge sollten später bei den einzelnen religiösen Programmpunkten des Tages noch zum Einsatz kommen.
Die große Wiese oberhalb des Hauses füllte sich immer mehr und mehr mit Menschen. Nach Eintreffen aller Gruppen stellten diese sich erst einmal der großen Gemeinschaft vor. Darunter waren Gemeinschaften aus Aachen, Aschaffenburg, Berlin, Bielefeld-Paderborn, Köln, Hamburg, München, Nürnberg, dem Ruhrgebiet und vielen anderen Orten. Mit dem Angelus-Gebet und einer Muttergottesandacht begann das religiöse Programm. In dessen Verlauf gab es noch verschiedene Andachten und am Nachmittag eine Hauptmesse. Diese wurde von Bischof Edward Dajczak aus Polen und den 53 angereisten Priestern der polnischen Gemeinden gemeinsam gefeiert. Im Verlauf des Tages erhielten die jungen Leute noch eine Salbung mit dem Öl der Freude aus Jerusalem, zudem meditierten sie das Leben der Gottesmutter Maria. Den ganzen Tag wurde gesungen, gebetet, aber auch getanzt, denn auch drei Musikgruppen waren mit von der Partie. Eine 11-köpfige Formation aus Remscheid mit dem Namen "Voluntate Dei" unterhielt die Festgäste mit religiöser Musik in modernen Rhythmen. Die Musiker und das Organisationsteam mit der Bezeichnung "fsm" waren schon am Vortag des Festes auf die Concordia angereist. Die "fsm"-Leute sind 75 Jugendliche, welche für die Planung des Festes sowie für den reibungslosen Ablauf vor Ort sorgten.
Ein Großteil der Teilnehmer am Jugendtreff kommt schon seit mehreren Jahren zu diesem religiösen Fest und sie sind immer wieder aufs Neue begeistert von der Atmosphäre und der herzlichen Aufnahme in der Begegnungsstätte. Das Concordia-Team gestaltet seinen Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich, dazu gehört natürlich auch eine hervorragende Verpflegung aller Besucher. (anna)
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So wie diese Gruppe aus Berlin kamen die Teilnehmer des Jugendtreffens zur Concordia marschiert. Fotos: anna


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