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Steinebacher Skipper marschierten wieder
Zwei Mitglieder der heimischen Reservistenkameradschaft "Steinebacher Skipper" absolvierten jetzt erfolgreich einen internationalen Zwei-Tages-Marsch in Waldshut-Tiengen.
Steinebach. Eine besondere Leistung erbrachten jetzt zwei Mitglieder der Reservistenkameradschaft "Steinebacher Skipper". Sie nahmen an den 35. Klettgauer Marschtagen in Waldshut-Tiengen teil. Die Marschtage sind sowohl als Internationaler Zwei-Tage- Marsch als auch als Internationaler Volkmarsch angelegt.
Der Ausrichter, das Unteroffiziers-Corps der Reservistenkameradschaft Hochrhein stellte somit verschiedene, gut ausgeschilderte, Strecken zur Wahl. Die beiden heimischen Teilnehmer, OFw d.R. Arnulf Arndt (Gebhardshain) und OG d.R. Frank Setzke (Fensdorf), wählten daraus die anspruchsvollste - an zwei Tagen mussten je 40 Kilometer marschiert werden.
Waldshut-Tiengen liegt im äußersten südlichen Schwarzwald. Die sehr schöne, überwiegend über Wald- und Wiesenwege führende Strecke ging in Teilen durch die Schweiz. Mehrfach wurde der Rhein überquert - einmal mittels einer Seilzug-Bootsfähre. Unterwegs waren verschiedene Kontrollstationen angelegt, an denen die Teilnehmer auch für ihr leibliches Wohl sorgen konnten.
Weit über 400 Teilnehmer aus militärischen Kreisen, davon viele aus dem europäischen Raum und einige Angehörige der US- Streitkräfte starteten. Mindestens noch einmal soviel zivile Teilnehmer gingen auf die Strecken.
Mit einem bunten Abend mit der Patenkompanie der Stadt Waldshut-Tiengen des Artillerie Bataillons 2/295 aus Immendingen sorgten die Ausrichter für einen zünftigen Abschluss des ersten Tages.
Die aktiven Soldaten hatten ein komplettes Feldlager einschließlich Biwak und Lagerfeuer errichtet.
Die Stadthallen dienten zur Unterbringung mit Luftmatratze und Schlafsack, die aktiven Soldaten kampierten im Biwak.
Dank ihres guten Trainingsstandes - die beiden Marschierer haben in diesem Jahr bereits einige sehr fordernde Märsche absolviert - stellte die Strecke eine lösbare Aufgabe dar. Somit blieb ausreichend Zeit, Strecke und Umfeld zu genießen.
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