Feuerwehr setzt Kreisausbildung und Lehrgänge vorerst aus
Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus haben sich die Feuerwehr im Kreis Altenkirchen gemeinsam mit Landrat Dr. Peter Enders und den Wehrleitern der Verbandsgemeinden darauf verständigt, vorerst – für den Zeitraum März bis Ende April - die Kreisausbildung, sowie den Betrieb der Atemschutzübungsstrecke in Altenkirchen auszusetzen.
Kreis Altenkirchen. Das teilte der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Ralf Schwarzbach in einem Schreiben vom 13. März mit. Demnach wurden in den Verbandsgemeinden entsprechende Maßnahmen zwischen den Bürgermeistern und den Wehrleitern abgestimmt. Die Feuerwehren seien ein integraler Bestandteil der Gesellschaft. Da sie aber auch ein unverzichtbarer Bestandteil der Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes sind und die Verantwortlichen nicht das Risiko eingehen möchten, dass ganze Wehren wegen Infektionen außer Dienst gestellt werden müssen, wurden die erweiterten Sicherheitsmaßnahmen getroffen.
Man wolle präventiv alle nicht zwingend notwendigen Kontakte vermeiden, so Schwarzbach weiter. Auch sollten auf freiwilliger Basis soziale Kontakte in den nächsten Wochen auf ein Minimum reduziert werden, fordert der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur. Oberste Priorität habe die Sicherstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren und Hilfsorganisationen und dem damit verbundenen Schutz der Mitbürgerinnen
und Mitbürger. (PM/red)
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