Standortinitiative „Marktplatz Region Horhausen“ verzichtet 2020 auf Mitgliedsbeiträge
Die Standortinitiative „Marktplatz Region Horhausen“ e.V. verzichtet auf die Einziehung der Mitgliedsbeiträge für 2020. Wie die Vorsitzende Rita Dominack-Rumpf (Pleckhausen) informierte, hat dies der Vorstand einstimmig im Rahmen einer Videositzung beschlossen.
Horhausen. „Viele unserer Mitgliedsbetriebe haben durch die angeordneten Schließungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie keine oder nur noch sehr wenige Einnahmen. Um in der aktuellen Situation die Mitgliedsbetriebe zu entlasten, hat der Vorstand diese nicht leichte Entscheidung getroffen“, so R. Dominack-Rumpf.
Die für Ende April angedachte Jahreshauptversammlung wurde zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. Sobald sich neue Informationen zum Thema Versammlungsverbot ergeben, wird der Vorstand über den neuen Termin entscheiden und fristgerecht informieren. Außerdem erklärte die Vorsitzende: „Wir werden weiter für unsere Mitglieder recherchieren und sie mit wichtigen Informationen versorgen. Die Mitgliedsbetriebe mögen sich gegenseitig unterstützen und an alle Kunden appellieren, lokal zu kaufen!“ Hinweise zur Vereinsarbeit finden Interessierte auf der Homepage: www.marktplatz-horhausen.de oder auf der Facebookseite.
Weitere Themen der Videositzung waren die Absage der Losaktion Frühlingsglück. Stattdessen soll im Herbst im Zusammenhang mit dem Oktobermarkt und der Leistungsschau in Horhausen eine Verlosung ausgerichtet werden.
Auch ein Rückblick auf das zweite Unternehmerfrühstück im Februar im Foyer des Kaplan-Dasbach-Hauses mit Bürgermeister Fred Jüngerich und einigen seiner Mitarbeiter aus dem Bereich der Wirtschaftsförderung stand auf der Agenda der Sitzung. Im Vorfeld hatten sich bereits viele Interessierte Mitglieder und andere Unternehmer angemeldet. Trotzdem mussten noch Stühle dazu gestellt werden, damit alle gemeinsam frühstücken und sich kennen lernen und austauschen konnten.
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Der Bürgermeister informierte über die Fusion und stellte die Gewerbegebiete der „neuen“ großen Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld kurz vor. Als Schwerpunktbereiche der gewerblichen Entwicklung nannte F. Jüngerich neben den Gemeinden Horhausen, Krunkel, Willroth (A 3) die Stadt Altenkirchen, sowie Neitersen, Eichelhardt und Weyerbusch. Die für den ehemaligen Bereich der VG Flammersfeld erstellte Gewerbeflächenanalyse soll noch auf den Bereich der früheren VG Altenkirchen ausgedehnt werden. „Unsere neue Verbandsgemeinde ist mit ihren verschiedenen Schwerpunkten ein wirtschaftlich starker Standort“, bekräftigte der Bürgermeister in seinem Vortrag und wies auch auf die eigens in der Verwaltung gebildete Stabsstelle „Wirtschaftsförderung“ hin. Alle Teilnehmer waren sich abschließend einig, dass es eine gelungene Zusammenkunft war, die auf jeden Fall wiederholt werden soll. (PM)
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