VG Altenkirchen-Flammersfeld startet Vereinekonferenz
Mit einem neuen attraktiven Angebot für Vereine initiiert die Verbandsgemeinde eine Konferenz, zu der die rund 300 Vereine in der Verbandsgemeinde eingeladen werden. Ziel der Vereinekonferenz ist es, die Sorgen und Nöte der Vereine kennenzulernen und diese bei der Bewältigung der vielschichtigen Probleme zu unterstützen.
Altenkirchen/Flammersfeld. Die Vereine stehen vor großen Herausforderungen:
- Nachwuchsprobleme,
- Fehlende finanzielle Ressourcen, Fundraising, Spenden, Sponsoring u. ä.
- Mangelnde Bereitschaft zur Übernahme eines Vorstandsmandats
- Unsicherheit in Versicherungs- und Datenschutzfragen
- Rechtsfragen im Vereinsrecht
- Steuerliche Fragen zur Gemeinnützigkeit
- Nachwuchsgewinnung
- Digitalisierung im Ehrenamt
- Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt
- Anerkennungskultur für ehrenamtlich Aktive
- GEMA
- Kommunale Unterstützung
- Buchhaltung und Kassenprüfung
- u. v. m.
Zur Durchführung der Vereinekonferenz stellte Bürgermeister Fred Jüngerich jüngst ein Team von vier Personen aus Vereinen, Politik und Verwaltung zusammen. Dem Team gehören Rainer Düngen (Bei-geordneter der Verbandsgemeinde und Ortsbürgermeister von Heupelzen), die Vereinsvorsitzenden Karl-Heinz Bachmann (ASG Altenkirchen) und Dirk Fischer (Alte Herren Oberlahr) sowie Manfred Pick von der Verwaltung an.
Zur Vorbereitung der Vereinekonferenz, die für Freitag, 6. November 2020, im Hotelpark „Der Westerwald Treff“ in Oberlahr terminiert ist, erhalten die rund 300 Vereine in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld einen Fragebogen mit dem die individuellen Wünsche nach Unterstützung der Ver-eine abgefragt werden. Die Vereine können und sollen die gravierendsten Herausforderungen oder Schwierigkeiten benennen, denen diese gegenüberstehen. Die angezeigten Themen werden in der Vereinekonferenz aufgenommen und in Seminaren erörtert. (PM)
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