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Hauswirtschafterinnen wurden ausgezeichnet
BBS Wissen/Westerburg: Erfolgreicher Abschluss der Meisterinnen der Hauswirtschaft. Iris Siems ehielt jetzt gemeinsam mit Martina Lachner Auszeichnung für die besten Arbeitsprojekte in Rheinland-Pfalz. Fünf neue Hauswirtschaftsmeisterinnen schlossen insgesamt die Prüfung erfolgreich ab und nahmen in Trier ihre Meisterbriefe in Empfang.
Westerburg/Wissen/Trier. Kürzlich nahmen fünf neue Hauswirtschaftsmeisterinnen, die an der BBS Wissen in Kooperation mit der BBS Westerburg ausgebildet worden waren, die Meisterbriefe im Kurfürstlichen Palais in Trier aus den Händen von Wolfgang Konder, Referatsleiter der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), in Empfang. Während der zweieinhalbjährigen Ausbildung in Teilzeitform in der Fachschule Ernährung und Hauswirtschaft der Berufsbildenden Schulen Wissen/Westerburg haben die frisch gebackenen Meisterinnen in vier Modulen (Kommunikation und Präsentation, Berufsbildung und Mitarbeiterführung, Betriebs- und Unternehmensführung sowie hauswirtschaftlichen Versorgungs- und Betreuungsleistungen) die Voraussetzungen für den erfolgreichen Abschluss der Fachschule und der Meisterprüfung erworben. "Sie haben die Zeichen der Zeit erkannt und leistungsbereit in Ihre eigene Fortbildung investiert. Mit der Aushändigung des Meisterbriefes wird Ihnen die Fachkompetenz als Hauswirtschaftsexpertinnen und Berufspädagoginnen zuerkannt", sagte Konder. Zusätzlich konnte Iris Siems (BBS Wissen/Westerburg) ebenso wie Martina Lachner (BBS Rockenhausen) die Auszeichnung für die besten Arbeitsprojekte in Rheinland-Pfalz aus den Händen der Vorsitzenden des Landesverbandes der Meisterinnen und Meister in Rheinland-Pfalz e.V., Gisela Würzer, in Empfang nehmen. Mit den Meisterbriefen in der Hand eröffnen sich viele Einsatzmöglichkeiten nach dem Motto "Hauswirtschaft schafft Lebensqualität" in einem breiten Spektrum von Einrichtungen, die von der Verpflegung von Kindern in Ganztagsschuleinrichtungen über die Leitung hauswirtschaftlicher Betriebe wie Seniorenheime, Tagungshäuser über Bildungsstätten bis hin zu der Führung von Jugendherbergen geht. Fortbildung muss für hauswirtschaftliche Fachkräfte in den Zeiten des ständigen Wandels der hauswirtschaftlichen Serviceleistungen in Privathaushalten und hauswirtschaftlichen Großbetrieben selbstverständlich sein.
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Foto: Iris Siems und Martina Lachner.
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